Coronavirus

2.500 Verstöße gegen Corona-Regeln seit 11. Jänner

Die Polizei hat seit 11. Jänner rund 500.000 Kontrollen der Corona-Maßnahmen durchgeführt. Dabei wurden 2.500 Verstöße festgestellt.

Heute Redaktion
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Polizei kontrolliert im Handel.
Polizei kontrolliert im Handel.
GERT EGGENBERGER / APA / picturedesk.com

Die Omikron-Variante hat Österreich weiter fest im Griff. Die Zahl der bestätigten und aktiven Fälle schnellt in die Höhe. Auch die Polizei ist verstärkt im Einsatz und kontrolliert, ob die Corona-Maßnahmen eingehalten werden.

Verpflichtende Kontrollen im Handel

Seit 11. Jänner wurden 40.000 bis 45.000 Kontrollen pro Tag durchgeführt. Seit diesem Stichtag ist auch der Handel für die Kontrolle der 2-G-Regel in den Geschäften zuständig. Laut den Zahlen des Innenministeriums gab es bislang 2.500 Verstöße.

Zu kontrollieren ist etwa, ob Ungeimpfte die für sie immer noch geltenden Ausgangsbeschränkungen einhalten, ob die Sperrstunde in der Gastronomie um 22.00 Uhr eingehalten wird oder ob Geimpfte wie Ungeimpfte der FFP2-Maskenpflicht im Freien (wenn keine zwei Meter Abstand gehalten werden können) Folge leisten. 

Vorbereitungen für Impfpflicht laufen auf Hochtouren

Die Polizei hat schwerpunktmäßig Gastronomiebetriebe, Handel und touristische Hotspots kontrolliert – und zwar sowohl im Rahmen des normalen Streifendienstes (etwa bei Verkehrskontrollen) als auch durch Bereitschaftseinheiten und spezielle Streifen (auch Beamte in Zivil). Mit dem Handel kooperiere man eng, so das Innenministerium.

Auch die Vorbereitungen für die Kontrollen der Impfpflicht ab 16. März laufen auf Hochtouren, heißt es aus dem Ministerium. Das Konzept dafür werde "zeitnah kommuniziert werden". Selbst mit der Impfpflicht werde die Einhaltung der vorgeschriebenen Maßnahmen weiter kontrolliert. "Die Kontrollen sind eine wichtige Maßnahme zur Eindämmung der Pandemie und werden daher auch weiterhin mit hoher Dichte fortgesetzt", so Innenminister Gerhard Karner (ÖVP).

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