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27 Tote bei Hausbrand im japanischen Osaka

In der japanischen Millionen-Metropole Osaka hat ein Hochhaus gebrannt. Die Behörden rechnen mit zahlreichen Opfern.

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    Brandursache unklar: Feuerwehrleute im ausgebrannten Gebäude in Osaka. (17. Dezember 2021)
    Brandursache unklar: Feuerwehrleute im ausgebrannten Gebäude in Osaka. (17. Dezember 2021)
    BUDDHIKA WEERASINGHE / AFP / picturedesk.com

    Bei einem der verheerendsten Hochhausbrände in Japan seit 20 Jahren sind vermutlich mehr als zwei Dutzend Menschen ums Leben gekommen. Wie der japanische Fernsehsender NHK am Freitag aus der Millionen-Metropole Osaka berichtete, wurde bei 27 Menschen "Herz- und Atemstillstand" diagnostiziert. Das ist eine in Japan übliche Formulierung, bevor der Tod von Menschen amtlich bestätigt wird.

    Das Feuer war aus zunächst noch ungeklärter Ursache am Vormittag auf der vierten Etage eines Gebäudes nahe eines Bahnhofs ausgebrochen. Die Polizei vermutet, dass es sich um Brandstiftung handelte, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf Ermittlungskreise.

    Feuer in achtstöckigem Gebäude

    Der Brand sei nach rund 30 Minuten so gut wie gelöscht gewesen, hieß es. Dutzende Feuerwehr- und Krankenwagen waren im Großeinsatz. Professor Ai Sekizawa von der Tokyo University of Science, Experte für Brandkatastrophen, sprach gegenüber NHK von einem "schockierenden" Unglück. Seit einer Brandkatastrophe im berühmten Tokioter Rotlichtviertel Kabukicho vor 20 Jahren mit 44 Toten habe es bei einer Feuerkatastrophe nicht mehr so viele Opfer gegeben.

    Das Inferno in einer Spielautomatenhalle und einem zu dem Zeitpunkt stark besuchten Hostessenclub in der Hauptstadt des Landes war damals eine der schlimmsten Brandkatastrophen in der Nachkriegsgeschichte des Landes. Die Menschen in dem vierstöckigen Unglücksgebäude in Tokio waren damals Opfer eklatanter Sicherheitsmängel geworden.

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