Coronavirus

2.900 Corona-Neuinfektionen und 9 Tote in 24 Stunden

In den vergangenen 24 Stunden registrierte Österreich 2.909 neue Corona-Fälle. Nach zwei Tagen ohne Todesfall kamen zudem neun Menschen ums Leben. 

Michael Rauhofer-Redl
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Die Corona-Zahlen bleiben auf einem stabilem Niveau. (Symbolbild)
Die Corona-Zahlen bleiben auf einem stabilem Niveau. (Symbolbild)
JOE KLAMAR / AFP / picturedesk.com

Die Corona-Zahlen befinden sich weiterhin auf einem äußerst stabilem Niveau. Am vergangenen Samstag etwa kamen 3.777 neue Fälle hinzu, am Sonntag waren es dann noch 3.335 und am gestrigen Montag gar "nur" rund 2.700 neue Corona-Infektionen. 

Und wie sieht es am Dienstag aus? Wie "Heute" erfuhr, wurden österreichweit in den letzten 24 Stunden insgesamt  Neuinfektionen 2.909 verzeichnet. Nachdem am Sonntag und am Montag keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 vermeldet wurden, kamen neun Todesfälle hinzu. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 10. Mai, waren es noch 4.022 Corona-Fälle gewesen.

Ein Blick in die Bundesländer

Die Neuinfektionen verteilen sich wie folgt auf die neun Bundesländer: 

Wien: 793
Vorarlberg: 195 
Tirol: 304
Steiermark: 382 
Salzburg: 176
Oberösterreich: 324 
Niederösterreich: 509
Kärnten: 126
Burgenland: 100

Bisher gab es in Österreich 4.218.059 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (17. Mai, 9:30 Uhr) sind österreichweit 18.312 Personen mit SARS-CoV-2 Infektion verstorben und 4.145.947 wieder genesen. Derzeit befinden sich 740 mit dem Corona-Virus infizierte Personen in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 58 auf Intensivstationen betreut.

Experten befürchten Fallanstieg

Auch wenn die Kennzahlen der vergangenen Tage in die richtige Richtung gehen, warnen Experten vor verfrühter Euphorie. Am Montag etwa ortete das Staatliche Krisen- und Katastrophenschutzmanagement (SKKM) im wöchentlichen Bericht ein Ende des Corona-Rückgangs im ganzen Land.

Nicht nur das: "Wahrscheinlich ist vielmehr eine Stagnation auf dem gegenwärtigen Niveau beziehungsweise mittelfristig ein allmählicher Fallanstieg", heißt es vom Krisenstab ab sofort mit Blick auf den Sommer. Als Gründe nennen die Experten, dass "den derzeit dämpfend wirkenden saisonalen Effekten" die "fortschreitende Abnahme des erworbenen Immunschutzes vor Neu- oder Wiederinfektion" entgegenstehen würden.

So gelangen die Zahlen ins Corona-Dashboard

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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