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Polizei! 3.000 wollten bei Ikea Verstecken spielen

In Schottland verabredeten sich Tausende für eine Spaß-Aktion bei Ikea. Die Polizei schritt ein. Es ist nicht das erste Mal.

Heute Redaktion
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Eine Spaßaktion bei Ikea artete aus, dann kam die Polizei. (Symbolfoto)
Eine Spaßaktion bei Ikea artete aus, dann kam die Polizei. (Symbolfoto)
Bild: Reuters

Mehr als 3.000 Menschen haben in Schottland ein Versteckspiel der XXL-Klasse geplant – in einer Filiale des schwedischen Möbelhauses Ikea. Letztlich erwies sich die Polizei als Spielverderber. Denn laut schottischen Medien schritten die Beamten rigoros ein.

Das Event wurde, wie viele ähnliche Aktionen, auf Facebook geplant. Man verabredete sich am 31. August in einer Filiale in der Hauptstadt Glasgow. Über 3.000 hatten auf Social Media ihre Teilnahme zugesagt.

Als die Behörden davon Wind bekamen, wurde eine Polizeistreife mit fünf Beamten in das Möbelhaus geschickt. Die Polizisten behielten die Ikea-Filiale genau im Auge und versuchten, potenzielle Versteckspieler ausfindig zu machen. Gruppen von Jugendlichen, die nicht aussahen, als wären sie zum Möbelkaufen gekommen, wurden weggeschickt.

Ikea-Versteckspiel ist Trend auf Social Media

Schlussendlich wurde niemand festgenommen und es kam zu keinen ernsthaften Zwischenfällen. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Facebook-User zu einem Versteckspiel bei Ikea verabreden. In den Niederlanden trugen sich einmal mehr als 32.000 User für eine derartige Aktion ein. Anhängern des Trends zufolge bietet Ikea mit seinen großen, verwinkelten Flächen ideale Voraussetzungen für das Spiel.