Tragödie in Tirol

32-Jähriger stürzte 100 Meter in den Tod

Schrecklicher Alpinunfall im Tiroler Bezirk Reutte. Am Montag wurde die Leiche eines 32-jährigen Bergsteigers aus Deutschland entdeckt.
Newsdesk Heute
10.11.2025, 18:29
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Bereits am Samstag machte sich der 32-jährige Deutsche von Hinterstein zum Prinz-Luitpold-Haus auf den Weg, wo er schließlich auch übernachtete. Am nächsten Tag setzte er seine Tour gegen 8:30 Uhr allein über den Jubiläumsweg in Richtung Giebelhaus fort.

Schlussendlich schlug dann der Bruder des Mannes bei der Bergwacht Hinterstein Alarm, da sich der 32-Jährige seit dem Sonntagnachmittag nicht mehr gemeldet hatte. Aufgrund der Grenznähe wurde auch die Leitstelle Tirol in Kenntnis gesetzt.

32-Jähriger leblos aufgefunden

Was folgte, war eine nächtliche Suchaktion der Bergrettung Stanzach mittels Drohnen, die jedoch keinen Erfolg brachte. Am Montag wurde die Suche dann durch die Alpinpolizei Lermoos und den Polizeihubschrauber "Libelle Tirol" fortgesetzt.

Gegen 9:50 Uhr herrschte dann traurige Gewissheit. Der Vermisste konnte unterhalb der Lärchwand in Weißenbach am Lech (Bez. Reutte) leblos aufgefunden werden. Ersten Ermittlungen zufolge rutschte der Mann vermutlich selbstverschuldet aus und stürzte etwa 90 bis 100 Meter über steiles, felsdurchsetztes Gelände ab. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 10.11.2025, 18:47, 10.11.2025, 18:29
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