"Heute"-Leserin Sara (*Name von Redaktion geändert) musste erst einmal schlucken als sie ihre Wasserabrechnung in der Hand hielt. Letztes Jahr bezahlte die Niederösterreicherin aus Ebergassing (Bezirk Bruck an der Leitha) 225 Euro pro Quartal, dieses Jahr verlangte die Gemeinde satte 32.406,95 Euro für ihren Wasserkonsum.
Für die Niederösterreicherin war wenig später klar: Das kann nicht stimmen! Sara lebt mit ihrem Mann und ihrem 14-jährigen Kind in einem Einfamilienhaus. Sie schaltete sofort einen Anwalt ein.
Aufatmen: Auf "Heute"-Nachfrage konnte eine Mitarbeiterin der Gemeinde die Situation schnell aufklären. Wie sich herausstellte habe sich in der Wasserabrechnung ein Tippfehler eingeschlichen.
Der Ebergassinger Bürgermeister Roman Stachelberger (SPÖ) erklärte im Detail, dass am Freitag nachdem die Rechnung ausgestellt wurde, der Fehler bemerkt und dieser umgehend korrigiert worden sei. Am Montag habe die Niederösterreicherin dann die korrigierte Rechnung bekommen, die in der Größenordnung der letzten Rechnungen, also um die 225 Euro, liegt.