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3G-Kontrolle-Schild bei Hofer sorgt für Aufregung

Ein Plakat vor einer Hofer-Filiale in Leobersdorf (NÖ) sorgte für Empörung. Kunden waren besorgt, nun 3G kontrolliert zu werden – zu Unrecht.

Marlene Postl
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Dieses Schild verärgerte Kunden in Niederösterreich.
Dieses Schild verärgerte Kunden in Niederösterreich.
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Ein Schild vor einer Hofer-Filiale sorgte für Ärger im Netz. Auf einem Plakat wurde verkündet: "Hier gilt die 3G-Regel. Geimpft, genesen, getestet. Danke, dass ihr euch selbst und andere schützt." Die Ankündigung sorgte für viel Empörung: Im Lebensmittelhandel ist eine 3G-Kontrolle nicht zulässig, da es sich hier um die Deckung des täglichen Bedarfs handelt. Dabei handelte es sich eigentlich um ein Missverständnis.

Hofer klärt Missverständnis auf

Eine Pressesprecherin von Hofer klärt auf: "Hofer hat alle Maßnahmen der Regierung zur Eindämmung der Corona-Pandemie von Anfang an mitgetragen. Und auch in Zukunft werden wir selbstverständlich sämtliche Vorgaben verbindlich umsetzen."

Als Arbeitgeber ist auch Hofer seit 1. November zur Einhaltung der 3G-Regel am Arbeitsplatz verpflichtet. Demnach sind die Mitarbeiter, wie im gesamten übrigen Handel auch, von der FFP2-Maskenpflicht befreit. Im Gegenzug müssen sie aber geimpft, genesen, oder einen gültigen negativen Coronavirus-Test vorweisen können.

"In diesem Sinne richtet sich auch der gezeigte Plakattext nur an unsere Kolleginnen und Kollegen in den Filialen und sollte nicht im Kundenbereich platziert werden. Hier dürfte der entsprechenden Filiale leider ein Fehler unterlaufen sein, den wir bereits urgiert haben", erklärt die Pressesprecherin auf "Heute"-Nachfrage.

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