Niederösterreich

7 Verletzte, zerfetzte Autos: Die Bilanz des A2-Unfalls

Mehrere Fahrzeuge prallten am Donnerstag auf der Südautobahn im Bezirk Baden gegeneinander. Unter den sieben Verletzten ist auch ein fünfjähriger Bub.

Rene Findenig
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    Der Unfall ereignete sich kurz vor 11 Uhr - "Heute" berichtete. Kurz vor der Abfahrt Kottingbrunn in Fahrtrichtung Süden prallten mehrere Fahrzeuge wohl aufgrund eines Auffahrunfalls ineinander. Bilder zeigten zerfetze Wägen, darunter einen Skoda, einen Renault und einen Chrysler. Andere Fahrzeuge waren so demoliert, dass sie beinahe nicht mehr erkennbar waren. Ein Großaufgebot von Einsatzkräften stand im Einsatz.

    "Glücklicherweise waren jedoch keine Personen in den Unfallfahrzeugen eingeklemmt", heißt es vom Bezirksfeuerwehrkommando Baden. Mehrere Rettungsteams und Notärzte waren erforderlich, um die verletzten Fahrzeuginsassen zu versorgen und anschließend in Spitäler abtransportieren zu können. Neben den Notarzteinsatzfahrzeug vom Roten Kreuz Baden stand auch der Notarzthubschrauber Martin 5 im Einsatz. Laut den Rettern sollen bei dem Unfall insgesamt sieben Personen verletzt worden sein.

    Kilometerlanger Rückstau

    Die Feuerwehreinsatzkräfte unterstützten die Rettungsteams und mussten ausgelaufene Betriebsmittel binden. Erst nach Abtransport aller Verletzten, sowie Freigabe der Unfallfahrzeuge durch die Autobahnpolizei konnte mit den Aufräumarbeiten und der Bergung der Fahrzeuge begonnen werden.

    Erst nach über einer Stunde konnten erste Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Mitarbeiter der Asfinag und ein privates Spezialunternehmen reinigten die Fahrbahn. Die Feuerwehr barg drei nicht mehr fahrbereite Unfallfahrzeuge. Es bildete sich ein kilometerlanger Rückstau in Fahrtrichtung Süden.

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