8 Schritte: So klappt die Ernährungsumstellung

Mehr Sport, weniger Kalorien: Die Formel für einen schlankeren Lebensstil ist einfach. So simpel das Vorhaben in der Theorie auch sein mag, so schwierig ist meist die Umsetzung in der Realität. "HeuteInForm" zeigt Ihnen, wie Sie dauerhaft und ohne viel Aufwand ihr Leben gesünder gestalten können.

Mehr Sport, weniger Kalorien: Die Formel für einen schlankeren Lebensstil ist einfach. So simpel das Vorhaben in der Theorie auch sein mag, so schwierig ist meist die Umsetzung in der Realität. "HeuteInForm" zeigt Ihnen, wie Sie dauerhaft und ohne viel Aufwand ihr Leben gesünder gestalten können.
Ab morgen esse ich wieder gesünder und bewusster, doch beim Anblick von Pizza und Burger läuft bei vielen erneut das Wasser im Mund zusammen und schon werden die Pläne über Bord geworfen. Die guten Vorsätze sind schnell wieder vergessen oder auf unbestimmte Zeit verschoben. Das genussvolle Schlemmen ist nun mal einfacher als Sport und gesunde Ernährung, doch dies hinterlässt große Spuren in Form von Extrapfunden auf den bereits vorhandenen Problemzonen. Auf lange Sicht gesehen schaden zu viel Fett und Zucker dem Körper. Stoffwechselstörungen, hoher Cholesterinspiegel, Diabetes mellitus und Übergewicht sind nur einige Folgen ungesunder Ernährung. Doch die Zubereitung von gesunden und nahrhaften Speisen muss nicht zwingend zeitaufwendig sein. Mit den richtigen Tipps und Tricks schafft jeder die Umstellung auf einen bewussteren Ernährungsplan. Als Starthilfe haben wir die 8 wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst.

Öfter in den Apfel beißen

"An Apple a day keeps the doctor away" wussten schon unsere Vorfahren und sie hatten vollkommen recht. Rund dreißig Mineralstoffe und Spurenelemente sowie zahlreiche Vitamine und entgiftende Ballaststoffe enthält ein einziger Apfel. Das Obst bringt nicht nur den nötigen Energiekick sondern eignet sich auch perfekt als handlichen, kleinen Snack, wenn es mal schnell gehen muss.

Eine Handvoll Nüsse

Die schlechte Nachricht ist, dass die unterschiedlichsten Arten, wie Hasel-, Macadamia- oder Walnuss sowie Cashewnüsse und Mandeln jede Menge Kalorien enthalten. Allerdings stecken im Gegensatz dazu, mehr gesunde Inhaltsstoffe in dem kleinen Powerfood. Vitamin B und E, gesunde Fette und hochwertiges Eiweiß helfen gekonnt beim Abnehmen, denn wer durchschnittlich eine Handvoll als Zwischenmahlzeit kaut, nimmt im Laufe des Tages automatisch weniger Kalorien zu sich.

Lesen Sie weiter: Tipps 3-4

Leinöl als optimaler Fettlöser

Das Öl aus Leinsamen ist optimal in der Fettsäuren-Zusammensetzung. Der hohe Gehalt an Alpha-Linolsäure schützt das Herz und wirkt entzündungshemmend. Leider hat das gesunde Öl einen etwas bitteren Nachgeschmack. Probieren Sie daher einen Powertrink aus 200 ml Tomatensaft, 3 Tropfen Tabasco, 2 TL Leinöl sowie etwas frische Kresse und genießen Sie eine gesunde Zwischenmahlzeit in flüssiger Form.

 

Avocado zum Streichen

Vergessen Sie das typische Butterbrot, denn der beliebte Brotaufstrich hat 780 Kalorien und 80 Prozent Fett (pro 100g). Verwenden Sie stattdessen lieber Avocado als Unterlage. Avocados enthalten nämlich nur 222 Kalorien und 24 Prozent Fett. Diese sogenannten ungesunden Fette sind reich an ungesättigten Säuren und Vitamin E. Zerdrücken Sie die Avocado, salzen Sie diese ein wenig und belegen Sie das Avocado-Brot mit Käse- oder Gurkenscheiben. Der Aufstrich schmeckt aber auch unter Marmelade hervorragend. Probieren lohnt sich!

Lesen Sie weiter: Tipps 5-6

Selbstgemachtes Joghurt

Anstatt sich Ihr tägliches Joghurt zu kaufen, machen Sie es doch ganz einfach selbst. Dazu brauchen Sie nur frische oder tiefgekühlte Beeren und ein Naturjoghurt. Damit verzichten Sie automatisch auf Zucker und zusätzliche Aromastoffe. In gekauftem Erdbeerjoghurt fand man Mengen, die nur zwei bis vier Früchten entsprechen.

Hagebutten aufs Brot

Verzichten Sie in Zukunft auf die typische Erdbeer- oder Marillenmarmelade und streichen Sie am Besten nur mehr Hagebuttenkonfitüre aufs Brot. Die sauren Früchtchen enthalten viel mehr Vitamin C und Lycopin. Mit einem Wert von 13300 pro 100 Gramm hat die Hagebutte viel mehr ORAC als eine Orange. Der ORAC Wert steht übrigens für die Zellschutzkapazität eines Lebensmittels.

Lesen Sie weiter: Tipps 7-8

Trinken als Fettburner

Sie schaffen es nicht, täglich 1,5-2 Liter Wasser zu trinken? Vielleicht liegt es daran, dass Ihnen das stille, geschmacklose Getränk zu langweilig ist, deshalb haben wir einen kleinen Trick: Mischen Sie Wasser mit etwas Cranberry-, Zitronen-, Limetten-, Orangen- oder Grapefruitsaft. Diese Früchte sind wahre Gesundheitsbooster und regen intensiv die Fettverbrennung an.

Frischer Fisch statt Schweinerei

Ständige Mikroentzündungen sind Schuld an chronischen Erkrankungen wie Rheuma, Asthma oder auch Herz-Kreislauf. Um das Risiko zu minimieren, spielt eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung eine wichtige Rolle. Versuchen Sie daher weniger Arachidonsäure zu essen, da aus diesen Fettsäuren Entzündungsfaktoren gebildet werden. Vermeiden Sie daher Lebensmittel wie Schweinefleisch und Eigelb. Bedenkenlos zugreifen, können Sie im Gegenzug dazu, zu Speisen, die entzündungshemmende Fettsäuren wie Omega-3-Fettsäuren sowie Alpha-Linolensäure enthalten.