Coronavirus

800 Infizierte – Corona-Kreuzer steuert auf Sydney zu

Die "Majestic Princess" hat Kurs auf Sydney genommen. An Bord des Kreuzfahrtschiffes sollen 800 Menschen mit Corona infiziert sein.

Roman Palman
Rund ein Viertel aller Menschen an Bord der "Majestic Princess" soll mit Corona infiziert sein. Archivbild.
Rund ein Viertel aller Menschen an Bord der "Majestic Princess" soll mit Corona infiziert sein. Archivbild.
Mark Baker / AP / picturedesk.com

Corona-Hölle auf einem Kreuzfahrtschiff mit Kurs auf Sydney. Wie australische Medien berichten, sollen über 800 Passagiere und Crew-Mitglied aktiv mit dem Coronavirus infiziert worden sein. Sämtliche Personen an Bord hätten 24 Stunden vor dem geplanten Anlegen Samstagfrüh im Hafen einen Antigentest gemacht. 

Alle Passagiere müssen nun Maske tragen, die positiv getesteten wurden in ihren Kabinen isoliert. Glück im Unglück: "Die Gäste haben nur leichte Symptome oder sind asymptomatisch", so eine Reederei-Sprecherin. Die Crew wurde angewiesen, volle Schutzmontur anzulegen.

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    Corona-Hölle im November 2022 auf der "Majestic Princess": Über 800 Passagiere und Crew-Mitglied aktiv mit dem Coronavirus infiziert worden sein.
    Corona-Hölle im November 2022 auf der "Majestic Princess": Über 800 Passagiere und Crew-Mitglied aktiv mit dem Coronavirus infiziert worden sein.
    Liu Yilin Xinhua / Eyevine / picturedesk.com

    In Sydney wird das Andocken des Luxus-Liners argwöhnisch beobachtet. "Obwohl die Regierung gesagt hat, dass wir mit Covid koexistieren müssen, ist es doch ein beunruhigender Gedanke, dass morgen 800 positiv auf das Coronavirus getestete Personen an Land gehen", wird eine "9News"-Reporterin in der "Kronen Zeitung" zitiert.

    In Summe befinden sich 4.600 Menschen auf der "Majestic Princess". Die Reederei bekräftigt, proaktiv Schutzmaßnahmen für einen solchen Ernstfall implementiert zu haben, die nun Anwendung finden würden. Infizierte würden jedenfalls auf abgesonderten Wegen das Kreuzfahrtschiff verlassen können und würden vom medizinischen Personal an Bord bis dahin durchgehend betreut.

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      Sabine Hertel, Google Maps, zVg
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