Wien

Ab diesem Tag werden Pickerl-Sünder in Wien gestraft

Seit 1. März ist (fast) ganz Wien Kurzparkzone. Noch werden an Park-Sünder nur "Nicht-Strafzettel" verteilt. Das soll sich jetzt aber bald ändern.

Claus Kramsl
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Ab Freitag tauschen Wiens Parksheriffs die Ermahnungs- gegen Strafzettel aus.
Ab Freitag tauschen Wiens Parksheriffs die Ermahnungs- gegen Strafzettel aus.
picturedesk.com

Seit diesen Dienstag sind auch die Bezirke Simmering, Hietzing, FLoridsdorf, Donaustadt und Liesing fast komplett Kurzparkzone. Viele Wiener, aber auch zehntausende Pendler mussten sich – und auch ihr Auto – von einem Tag auf den anderen Umstellen.

Schmäh statt Strafen zum Start

Entgegen der Ankündigung, sofort und rigoros zu strafen, setzte die Stadt Wien in den ersten Tagen aber auf Schmäh statt Strafe: Wien berichtet, wurden statt Strafzettel nette Hinweise hinter den Wischerblättern von Parksündern platziert. "Glück gehabt! Das ist KEIN Strafzettel" steht auf den Schriftstücken, die echten Organmandaten auf den ersten Blick täuschend ähnlich schauen.

Spätestens ab Montag ist Schluss mit lustig

Damit soll aber sehr schnell Schluss sein: Wie "Heute" aus dem Rathaus erfuhr, wird vermutliche ab Freitag, allerspätestens aber am Montag, den 7. März, wirklich gestraft. Wer dann ohne Parkpickerl oder Parkschein (die halbe Stunde kostet 1,10 Euro, 15 Minuten sind gratis) in der Kurzparkzone steht, muss mit einer Strafe von 36 Euro rechnen.

Und damit den Parksheriffs auch in ihren neuen, weitläufigen Revieren in den Flächenbezirken kein Park-Gauner durch die Lappen geht, satteln sie noch im März den Drahtesel. 20 E-Bikes werden angeschafft, im Mai sollen noch zwölf E-Autos dazukommen.

Zur Erinnerung: Die Kurzparkzonenregelung gilt in fast ganz Wien mit wenigen kleinen Ausnahmen von Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 22 Uhr. Aufpassen sollte man dabei auch auf Parkplatz-Fallen wie Anrainerstellplätze, Geschäftsstraßen und Co.

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