Coronavirus

Abschlussklassen MÜSSEN in Präsenzunterricht zurück

Keine Wahl, sondern ein Muss: Die Abschlussklassen in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland müssen wieder zurück in den Präsenzunterricht. 

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Schule wird nach dem Lockdown für einige Schüler geöffnet.
Schule wird nach dem Lockdown für einige Schüler geöffnet.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Wie kürzlich beschlossen wurde, dürfen einige Schüler trotz des Ost-Lockdowns und dem Wechsel zum Distance Learning wieder zurück in die Schulen und dort am Präsenzunterricht teilnehmen, "Heute" berichtete. Von dieser Regelung profitieren Schüler der Abschlussklassen an den Schulen in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. Wie die APA indes am Dienstag berichtet, dürfen jene nicht nur aus dem Distance Learning in die Klassen zurückkehren – sie sind sogar dazu verpflichtet.

Vereinzelt wollten Schulen nämlich trotz der Möglichkeit auf Präsenzunterricht ihren Schülern dennoch auch Fernunterricht anbieten. Daher habe man jene Bildungseinrichtungen nun darauf hingewiesen, dass dies nicht möglich sei, hieß es laut APA aus der Wiener Bildungsdirektion.

Schüler wollten im Distance Learning bleiben

Die beiden Gymnasien in der Wasagasse und der Rahlgasse plante schulautonom das Distance Learning in den vierten und auch in den achten Klassen beizubehalten. Es habe der überwiegende Wunsch der Schüler in der achten Klasse bestanden, den Unterricht online abzuhalten. Im Gymnasium in der Rahlgasse argumentierte man den Wunsch nach fortgesetztem "Fernunterricht mit dessen gutem Funktionieren sowie der weiter erhöhten Corona-Gefahr", heißt es laut APA.

Bei den Eltern der betroffenen Schüler dürfte der Plan wohl für wenig Gefallen gesorgt haben. Jene dürften laut APA Widerstand gezeigt haben. Jedenfalls nahm man laut einem Elternbrief in der Wasagasse die Entscheidung mit Verweis auf Beschwerden bzw. eine Weisung der Bildungsdirektion zurück. Inzwischen hat auch die Rahlgasse wieder Präsenzunterricht für die betreffenden Klassen angekündigt.

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