Acht Concept Cars für die automobile Zukunft

Wie gewohnt bot der Pariser Autosalon neben aktuellen Automobilen auch einen Blick in die Zukunft. Wir haben acht Concept Cars genauer unter die Lupe genommen.

Wie gewohnt bot der neben aktuellen Automobilen auch einen Blick in die Zukunft. Wir haben neun Concept Cars genauer unter die Lupe genommen.

Die Design- und Forschungsabteilungen haben sich für Paris wieder einiges einfallen lassen. Für den wohl größten Paukenschlag hatte Audi mit dem gesorgt. Oft sind Concept Cars zwar schön zum Anschauen, aber selten gehen sie auch in die Serienproduktion. Das dürfte beim Sportback Concept, der von der Fachpresse gefeiert wird, anders sein.

VW XL Sport

Viel Applaus gab es auch bei der Präsentation des XL Sport bei Volkswagen. Der Sportwagen bringt es auf lediglich 890 Kilogramm. Ducati baute für den XL Sport den Motor - das 200-PS-Aggregat soll der stärkste Zweizylinder der Welt sein. Laut VW soll die Höchstgeschwindigkeit bei 270 km/h liegen. Keine Infos gibt es noch darüber, ob der XL Sport in Serie gehen wird.

Lamborghini Asterion

Der Sportwagenhersteller wagt den Weg in die Zukunft und präsentierte sein erstes Hybridauto. Der Lamborghini Asterion hat 910 PS, sprintet von 0 auf Tempo 100 in drei Sekunden und erreicht bis zu 320 km/h. Trotz dieser Spitzenwerte verbraucht das Concept Car nur vier Liter Sprit auf 100 Kilometer.

Toyota C-HR

So stellt sich der japanische Automobilgigant die Zukunft seiner Crossover-Modelle vor. Besondere Designmerkmale der 4,35 Meter langen Studie sind die fließend in die Heckscheibe übergehenden und extrem schmal zulaufenden Seitenscheiben sowie das zerklüftet gestaltete Heck mit zum Teil aufgesetzten Rückleuchten.

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Peugeot Quartz

Ein sportliches Ungetüm präsentierte Peugeot mit dem Quartz. Der 1,6-Liter-Motor in Kombination mit zwei Elektromotoren sorgt für eine Leistung von rund 500 PS. Der 4,50 Meter lange Viersitzer steht auf mächtigen 23-Zoll-Rädern, elektrisch ausfahrbare Trittbretter erleichtern den Einstieg ebenso wie die gegenläufig schräg öffnenden Flügeltüren und der Verzicht auf eine B-Säule.

Renault Eolab

Zukunftsweisend ist die Studie der Franzosen - der Verbrauch auf 100 Kilometer soll beim Renault Eolab lediglich einen Liter betragen. Möglich macht dies die aerodynamische Form sowie die Leichtbauweise. Angetrieben wird der Eolab von einem 78 PS starken Dreizylinder-Motor sowie einem 54 PS starken Elektromotor. Der Wagen dient als Technologieträger - Renault will die fast 100 neuen Ideen, die im Eolab verwirklicht wurden, in den nächsten zehn Jahren in Serienfahrzeugen zum Einsatz bringen.

Citroen Divine DS

Ein richtiger Hingucker ist das Concept Car des französischen Autobauers. Hinter der kompakten viertürigen Silhouette des Citroen Divine DS verbirgt sich ein Innenraum mit ungewohnter Formgebung und drei austauschbaren Interieurs. Mit dem Konzeptauto knüpft Citoren an längst vergangene avantgardistische Zeiten an – ganz im Geiste des ersten DS in den 1950er-Jahren. So ist auch der Name Divine (engl. = göttlich, traumhaft, himmlisch) bewusst gewählt, wurde die DS-Limousine von einst doch als "die Göttliche" (la déesse) bezeichnet.

Infiniti Q80

Mit mehr als fünf Metern Länge und über zwei Metern Breite ist der Infiniti Q80 zumindest von den Maßen her das wohl größte Concept Car des Autosalons. Laut dem japanischen Luxusautohersteller ist der Q80 "ein Vorbote eines Serienfahrzeugs für dieses Segment und als solcher von wesentlicher Bedeutung für unsere Zukunft". Das Hybridfahrzeug hat eine Leistung von 558 PS und soll im Schnitt nur 5,5 Liter Sprit schlucken.