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Achtung: Ozonwerte sind im roten Bereich

Heute Redaktion
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Das Wetter spielt verrückt - und das belastet auch die Gesundheit. Doch nicht nur der Kreislauf wird in Mitleidenschaft gezogen. Auch die Atmung fällt schwer denn nicht nur die Hitze belastet - auch die Ozonwerte steigen immer mehr an. Am Mittwoch, 24 Juli wurden die Werte sogar überschritten, und weitere Überschreitungen sind möglich.

spielt verrückt - und das belastet auch die Gesundheit. Doch nicht nur der Kreislauf wird in Mitleidenschaft gezogen. Auch die Atmung fällt schwer, denn nicht nur die Hitze belastet - auch die Ozonwerte steigen immer mehr an. Am Mittwoch, 24 Juli wurden die Werte sogar überschritten, und weitere Überschreitungen sind möglich.

Zu hohe Ozonwerte belasten die Gesundheit. Und in diesen Tagen überschreiten die Werte den Normalbereich.

Im Ozonüberwachungsgebiet 1 Nordostösterreich sind am Mittwochnachmittag an der Messstelle Bad Vöslau Ozonkonzentrationen von 182 Mikrogramm/m3 gemessen worden. Damit wurde die Informationsschwelle (größer als 180 Mikrogramm/m3 als Einstundenmittelwert) im Ozonüberwachungsgebiet 1 Nordostösterreich überschritten. In Wien und im Burgenland gibt es derzeit keine Überschreitungen.

Aufgrund der meteorologischen Situation ist für morgen, Donnerstag, ein Gleichbleiben der Ozonbelastung zu erwarten. Weitere Überschreitungen der Informationsschwelle im Ozonüberwachungsgebiet 1 Nordostösterreich können für morgen nicht ausgeschlossen werden.

Empfehlungen zu Verhaltensweisen:


Derart erhöhte Ozonkonzentrationen können zu Reizungen der Schleimhäute und zu Atembeschwerden führen. Vorsorglich sollten gefährdete Personen - wie beispielsweise Kinder mit überempfindlichen Bronchien, Personen mit schweren Erkrankungen der Atemwege und / oder des Herzens, sowie Asthmakranke - ungewohnte und starke Anstrengungen im Freien, insbesondere in den Mittags- und Nachmittagsstunden, vermeiden.
Der normale Aufenthalt im Freien, wie z.B. Spaziergang, Baden oder Picknick, ist auch für gefährdete  Personen unbedenklich.
Aufgrund der erhöhten Ozonbelastung ersucht die Wiener Umweltschutzabteilung, auf nicht unbedingt notwendige Autofahrten zu verzichten und öffentliche Verkehrsmittel zu benützen.


Detaillierte Informationen über die aktuelle Höhe der Belastung an den einzelnen