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Adac-Schummelei bringt Österreicher ins Schleudern

Hat der Adac nicht nur die Wahl des Autos des Jahres manipuliert, sondern auch Autotests, Raststätten-Vergleiche und Pannenstatistiken?

Heute Redaktion
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Für den deutschen Automobilklub wird es immer enger: Die Münchner Staatsanwaltschaft leitete Dienstag eine Vorprüfung ein, ob ein strafbarer Tatbestand vorliege.

Mittendrin im Strudel ist ein Österreicher: Karl Obermair (49) aus Steyr, seit 2003 beim Adac, aber erst seit Juli 2013 Chef des Klubs (18 Mio. Mitglieder). Er verspricht volle Aufklärung. Personelle Konsequenzen an der Adac-Spitze wird es aber nicht geben. Die Schuld an den Manipulationen liege ausschließlich beim mittlerweile gefeuerten Kommunikationschef, Michael Ramstetter.