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Ärger über neue Tempo-Falle auf Wiener Autobahn

Auf der Wiener Nordbrücke (A22) wurde letzte Woche eine Baustelle eingerichtet. Diese wurde prompt zu einer neuen Falle für Tempo-Sünder. 

Maxim Zdziarski
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    Am Donnerstag galt laut Walter noch Tempo 60.
    Am Donnerstag galt laut Walter noch Tempo 60.
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    Nahezu jeder Autofahrer zahlt hin und wieder einen Strafzettel. Das ist ärgerlich, besonders dann, wenn einem der Fehler auf der altbekannten "Heimstrecke" passiert. Genau das erlebte auch "Heute"-Leser Walter (Name von der Redaktion geändert) vorige Woche.

    Als der Wiener letzten Mittwoch die Nordbrücke in Richtung Floridsdorf entlang fuhr, hielt ihn eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung Wien an. Schnell wurde klar: Walter hatte auf dem Streckenabschnitt 80 km/h auf dem Tacho und war sich keiner Schuld bewusst.

    Doch aufgrund einer Baustelle wurde die zulässige Geschwindigkeit von Tempo 80 auf 60 reduziert. "Ich fahre hier täglich vorbei, mir sind die neuen Schilder schlichtweg nicht aufgefallen. Und Bauarbeiter waren weit und breit nicht zu sehen", so der Wiener im "Heute"-Talk.

    330 Euro soll Wiener bezahlen

    Der Strafzettel hatte es dennoch in sich, denn für 20 km/h zu viel muss der Autolenker nun 120 Euro berappen. Wegen diverser technischen Mängel am Fahrzeug kommen weitere 210 dazu – macht in Summe 330 Euro. Walter überlegt nun Einspruch gegen die Strafverfügung einzulegen, denn die Baustelle war laut ihm nicht ausreichend beschildert. "Ich möchte nun andere Autofahrer warnen: Passt auf die Schilder auf, sonst wird's teuer", so der Wiener abschließend.

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