Fussball

Alaba-Deal sorgt für Unruhe in der Real-Kabine

Die Gerüchteküche rund um ÖFB-Star David Alaba brodelt. Der 28-Jährige soll vor der Unterschrift bei Real Madrid stehen. Das passt nicht jedem. 

Heute Redaktion
Teilen
David Alaba steht vor der Unterschrift bei Real Madrid. 
David Alaba steht vor der Unterschrift bei Real Madrid. 
Imago Images

Denn wie spanische Medien berichten, sollen die Rahmenbedingungen rund um das Engagement von Österreichs Fußballer des Jahres für Unmut im Kader der "Königlichen" sorgen. 

Alaba soll einen Vierjahresvertrag unterschreiben, zwölf Millionen Euro im Jahr verdienen. Außerdem wird über ein Handgeld von 25 Millionen Euro für den Abwehrspieler berichtet, schließlich kommt der Wiener im Sommer ablösefrei. 

Unmut in der Kabine

Mit einem Schlag wäre Alaba einer der Top-Verdiener bei den Madrilenen. Nur Eden Hazard und der aktuell an Tottenham verliehene Gareth Bale kassieren demnach mit 15 Millionen Euro im Jahr mehr. Österreichs Fußball-Star wäre gleichauf mit Kapitän Sergio Ramos und dem Franzosen Karim Benzema. Ramos pokert derweil selbst um einen neuen Vertrag samt Gehaltserhöhung. 

    Die Chronologie des Alaba-Pokers
    Die Chronologie des Alaba-Pokers
    GEPA

    Allerdings soll der finanzielle Aufwand, den Real betreibt, um Alaba nach Spanien zu holen, nicht bei allen gut ankommen. Schließlich sollen einige Spieler der "Königlichen" vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie auf Teile ihres Gehalts verzichten. 

    Adidas jubelt

    Derweil soll Sportartikel-Hersteller Adidas hocherfreut über das bevorstehende Alaba-Engagement in Madrid sein, berichtet die "AS". Für das deutsche Unternehmen gilt Alaba als einer der wichtigsten Sportler im deutschsprachigen Raum. Dass der 28-Jährige auch ein Trikot mit drei Streifen trägt, ist dem Unternehmen demnach besonders wichtig. 

    Alaba steht noch bis Juni bei Bayern München unter Vertrag. Sein Berater Pini Zahavi hatte sich mit dem Champions-League-Sieger nicht über einen neuen Vertrag einigen können. Die Bayern haben ihr Angebot mit Ende Oktober bereits zurückgezogen. Dass es noch zu einer Einigung kommt, ist so gut wie ausgeschlossen. 

    ;