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Alaba-Diagnose da, Zittern geht für ÖFB-Team weiter

David Alaba verletzte sich beim 7:2-Kantersieg gegen Tottenham. Die gute Nachricht: Es ist nichts gebrochen. Seine ÖFB-Einsätze wackeln dennoch.

Heute Redaktion
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David Alaba gegen Serge Aurier. Der ÖFB-Teamspieler kam ohne Brüche davon.
David Alaba gegen Serge Aurier. Der ÖFB-Teamspieler kam ohne Brüche davon.
Bild: Twitter

Während seine Kollegen jubelten und sich die mitgereisten Bayern-Fans im neuen Tottenham Stadium in den Armen lagen, krümmte sich David Alaba in den Stadion-Katakomben vor Schmerz.

Der ÖFB-Star hatte sich nach einem bösen Einsteigen von Gegenspieler Serge Aurier verletzt, bis zur Halbzeitpause durchgebissen. Dann waren die Schmerzen zu groß. Das fulminante 7:2 seines Teams war durch die neuerliche Verletzung getrübt – denn es handelte sich um sein Comeback-Spiel nach überstandener Muskelverletzung.

Entwarnung! Am Donnerstag gaben die Bayern offiziell bekannt, dass der befürchtete Bruch einer oder mehrerer Rippen ausgeschlossen werden kann.

Die Diagnose: "Nur" eine Rippenprellung. Immer noch schmerzhaft. Eine lange Zwangspause bleibt dem Wiener erspart. Für das ÖFB-Team wird die Genesung Alabas dennoch zum Wettlauf mit der Zeit.

Am kommenden Wochenende ist ein Liga-Einsatz gegen die Bayern ausgeschlossen. Alaba kann aber schon wieder "leicht trainieren".

Die beiden EM-Qualispiele gegen Israel (Wien, 10. Oktober) und Slowenien (Laibach, 13. Oktober) wackeln. Noch ist unklar, ob Teamchef Franco Foda auf den Ausfall reagiert.