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Alaba-Poker: Gibt es Geheim-Absprache der Top-Klubs?

Wo spielt David Alaba in der kommenden Saison? Der ÖFB-Star hat seine Zukunft weiterhin nicht geklärt. Liegt das an einem Geheim-Pakt der Top-Klubs? 

Heute Redaktion
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Fällt die Alaba-Entscheidung erst im März?
Fällt die Alaba-Entscheidung erst im März?
Imago Images

Schon seit Wochen gilt Real Madrid als Favorit auf die Verpflichtung des österreichischen Fußballer des Jahres. Auch wenn Alaba-Berater Pini Zahavi weiter mit anderen Klubs spricht: eine Unterschrift ist immernoch in weiter Ferne, liegen die Madrilenen weiter in der Pole Position. 

Das soll laut einem Bericht der spanischen "Marca" an einer Geheim-Absprache der finanzstärksten europäischen Klubs liegen. So hätten Vereine wie Real, Barcelona, Liverpool, Manchester City, Bayern München, Juventus oder Paris St.-Germain vor gut eineinhalb Jahren einen Transfer-Pakt geschlossen.

    David Alaba feierte 2009 mit 17 Jahren und 114 Tagen sein Debüt für das österreichische Nationalteam. Er schaffte den Aufstieg zum unumstrittenen Star.
    David Alaba feierte 2009 mit 17 Jahren und 114 Tagen sein Debüt für das österreichische Nationalteam. Er schaffte den Aufstieg zum unumstrittenen Star.
    Gepa Pictures

    Demnach wollen sich die Klubs nicht gegenseitig überbieten, um Ablösen oder Gehälter in die Höhe zu treiben. Stattdessen sei es das Ziel, sich bei kleineren Vereinen zu bedienen. Genannt werden etwa Borussia Dortmund, RB Leipzig, Leicester City oder Sevilla. 

    Beispiel Alaba

    Demnach soll gerade der Alaba-Poker ein Beispiel für die Absprachen sein. Real hätte erst Kontakt mit dem 28-Jährigen aufgenommen, nachdem die Münchner offiziell ihr Angebot zurückgezogen hatten. Dieser Pakt könnte nun auch ein Hochbieten beim Alaba-Gehalt verhindern. 

      Die Chronologie des Alaba-Pokers
      Die Chronologie des Alaba-Pokers
      GEPA

      Ein weiteres Beispiele für die Absprachen sei etwa das Wechsel-Theater von Lionel Messi gewesen. Paris St.-Germain und Manchester City hätten ihre Bemühungen um den Argentinier eingestellt, nachdem Barcelona erklärte, den sechsfachen Weltfußballer nicht abgeben zu wollen. Wechsel zwischen den Top-Klubs sollen nur nach ausdrücklicher Genehmigung erlaubt werden. 

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