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Alaba: "Sage nichts mehr zu meiner Position im Team"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Christian Ort

Bei der Abschlusspressekonferenz des österreichischen Fußball-Nationalteams vor dem Flug nach Tiflis zeigte sich David Alaba wortkarg. Fragen zu seiner Position im ÖFB-Team lehnte der Bayern-München-Legionär kategorisch ab.

Bei der Abschlusspressekonferenz des wortkarg. Fragen zu seiner Position im ÖFB-Team lehnte der Bayern-München-Legionär kategorisch ab. 

Denn auch unter dem neuen Bayern-Coach Carlo Ancelotti spielt Alaba auf der Position des Linksverteidigers. ÖFB-Teamchef Marcel Koller sieht seinen Starspieler weiter in der Zentrale. "Ich denke, dass ich schon oft genug zu meiner Position Stellung genommen habe, dazu ist alles erwähnt. Dazu sag ich nichts mehr", so Alaba zu den Journalisten und fügte hinzu: "Es ist ein bisschen mühsam, wenn ich jedes Mal etwas dazu sagen muss." 

Kapitänsfrage kein Thema

Auskunftsfreudiger war Alaba bei der Analyse des Auftaktgegners in der . "Georgien steht defensiv sehr gut. Sie sind auch nach vorne hin gefährlich. Das haben sie zuletzt auch gegen Deutschland und Spanien gezeigt. Wir müssen dagegenhalten." 

Obwohl der 23-Jährige auch als möglicher Nachfolger von Christian Fuchs als neuer Kapitän gehandelt wurde, war diese Entscheidung für Alaba kein Thema. "Darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht. Ich versuche, der Mannschaft zu helfen und sie zu führen." Die Entscheidung des Teamchefs, Julian Baumgartlinger die Schleife zu geben, wertete Alaba positiv. "Man spürt, wie er versucht, seinen Job zu machen." 
Auch Marc Janko stieß ins selbe Horn: "Der Julian kann 90 Minuten Vollgas geben, wenn er aufläuft. Und ich finde, ein Kapitän sollte immer von Anfang an spielen. Da ist er die perfekte Wahl." Auch der Stürmer will den neuen Spielführer unterstützen. "Ich hatte die Schleife schon einmal. Heutzutage ist sie aber nur noch symbolisch. Die Verantwortung ist auf viele Positionen verteilt."