Oberösterreich

Alkolenker schläft nach Verfolgungsjagd einfach ein

Ein Alkolenker flüchtete vor die Polizei, wurde durch einen Crash in die Luft geschleudert und schlief schlussendlich ein.

Leo Stempfl
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Der Alkolenker schlief am Steuer ein, obwohl er unmittelbar davor noch mit dem Auto durch die Luft wirbelte.
Der Alkolenker schlief am Steuer ein, obwohl er unmittelbar davor noch mit dem Auto durch die Luft wirbelte.
Istock

Zum Beginn des langen Wochenendes führte die oberösterreichische Polizei in der Nacht auf Samstag Alkoholkontrollen durch. Man legte sich im Bereich der Lokalitäten in Vöcklabruck auf die lauer. An einem dortigen Parkplatz wurden sie auf ein Fahrzeug aufmerksam, dessen Abblendlicht mehrfach ein- und ausgeschaltet wurde.

Als die Polizisten für eine Kontrolle wendeten, fuhr der Lenker los. Die Zivilbeamten folgten ihm. Dabei stellten sie fest, dass der Lenker die gesamte Straße benötigte und er beinahe in den Straßengraben fuhr. Mit Blaulicht und Lichthupe versuchten sie schließlich, den Lenker zum Anhalten zu bewegen.

Schlafenszeit

Dies ignorierte er und jedoch und kollidierte zunächst bei einer Kreuzung mit einem Straßenleitpflock und einem großen Stein. Dadurch geriet der Pkw in die Luft und kam auf den Rädern auf der Straße wieder auf. Trotz des Unfalles und dem Einsatz von Blaulicht und Folgetonhorn setzte er seine Fahrt fort.

Die Polizisten überholten ihn schließlich, drängten ihn so zu einem Parkplatz. Dort verweigerte er den Alkomattest, schlief während der Kontrolle sogar mehrmals ein. Der Führerschein konnte ihm nicht abgenommen werden, weil er ihm bereits zuvor behördlich entzogen wurde.

Außerdem waren die Vorderreifen unter der notwendigen Mindestprofiltiefe. Der Lenker wird mehrfach angezeigt.