Prozess in Linz

"Allahu Akbar" – Mann drohte mit Blutbad an Schule

Ein Mann (20) soll in einer Schule "Allahu Akbar" gerufen und mit einem Blutbad gedroht haben. Jetzt findet der Prozess statt.
Oberösterreich Heute
29.04.2025, 03:00

Laut Anklage soll der Mann am 12. Februar in einer Schule in Pregarten (Bez. Freistadt), die er nicht besucht, eine Schülerin sexuell belästigt haben. Danach wurde er von der Direktorin des Gebäudes verwiesen.

Außerdem soll der Beschuldigte laut Anklage "Allahu Akbar" gerufen und mit einem Blutbad gedroht haben: Er soll angekündigt haben, "alle zu erschießen" und die Bildungseinrichtung "in die Luft zu sprengen". Am Mittwoch muss sich der 20-Jährige vor dem Landesgericht in Linz verantworten.

Der Mann – für ihn gilt die Unschuldsvermutung – soll laut einem entsprechenden Gutachten wegen einer alkohol- und drogenbedingten Schizophrenie als gerade noch zurechnungsfähig gelten.

Dem Beschuldigten wird zusätzlich vorgeworfen, eine andere Frau in Kittsee (Bez. Neusiedl am See/Burgenland) sexuell belästigt und mehrere Personen gefährlich bedroht zu haben.

In St. Pölten (Niederösterreich) soll er außerdem mit einem Messer in der Öffentlichkeit Stichbewegungen durchgeführt haben. Und in Linz soll er einem Mann gedroht haben, er werde ihn "aufschlitzen". Dem Angeklagten drohen bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe.

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