Die Brücke, die über die Mühlkreisautobahn führt, ist vor allem im Frühverkehr gefragt: Tausende Lenker, die aus dem Mühlviertel kommen, nutzen sie, um von der A7 in die Stadt zu gelangen. Die Querung ist außerdem ein wichtiger Knotenpunkt für die in dem Bereich angesiedelte Industrie und ein Zufahrtsweg zu den Linzer Krankenhäusern.
Jetzt ist die Prinz-Eugen-Brücke aber am Ende ihrer Lebensdauer angelangt, erklärt die Asfinag. Der Grund: Sie steht "seit 55 Jahren unter Dauerbelastung".
Daher gibt es ab sofort eine Baustelle, die voraussichtlich bis 26. September dauert. Die Sperre unterbricht die Ost-West- und die West-Ost-Verbindung für den motorisierten Individualverkehr. Einzig Fußgänger, Radfahrer, öffentliche Buslinien und Einsatzfahrzeuge dürfen die Brücke passieren.
1,7 Kilometer Länge, 7 Mio. Euro Kosten
Das Projekt hat eine Gesamtlänge von rund 1,7 Kilometer. 7 Millionen Euro werden in Summe investiert.
Kleiner Lichtblick für Pendler: Die Zufahrt bis zur Querung sowie die Auf- und Abfahrten können weiter genutzt werden. Für Individualverkehr ist im gesamten Kreuzungsbereich nur Rechtsabbiegen erlaubt.
Die Asfinag betont: Mit der richtigen Routenwahl können Zulieferer, der internationale Busverkehr, der Berufsverkehr und alle anderen Lenker entscheidend zur Flüssigkeit und auch zur Sicherheit beitragen. Alle Alternativstrecken findet man hier.