Autofahrer grübeln

Großes Rätselraten: Super-Radar wechselt seine Position

Lenker sind angespannt: Regelmäßig ändert das Radar in einer Innviertler Stadt seinen Standort. Bald ist es wieder soweit.
Oberösterreich Heute
28.04.2025, 03:00

Wird das Wetter schöner, drücken Raser noch lieber aufs Gaspedal. Doch in einer Innviertler Metropole bringen jetzt nicht nur die Temperaturen die Autofahrer ins Schwitzen.

In der Bezirkshauptstadt Ried (mehr als 12.000 Einwohner) werden Raser geblitzt, ohne es zu merken. Hintergrund: Immer mehr Kommunen setzen im Kampf gegen Temposünder auf mobile Radargeräte, die ganz unauffällig in unscheinbar wirkenden Pkw versteckt werden. Die Autos sind voller High-Tech.

Wie funktionieren die Geräte? Im hinteren Bereich von Wagen sind Blitzer eingebaut, die durch die Scheibe fotografieren. Eingesetzt werden die Fahrzeuge vor allem in Wohngebieten, wo sie verborgen zwischen anderen Autos parken.

In der Innviertler Messestadt gibt es mehrere Radar-Autos. Das Besondere dabei: Ried veröffentlicht den Standort der mobilen Geräte monatlich im Internet.

Die Standorte der mobilen Messeinheiten sind derzeit die Josef-Kränzl- und Friedrich-Thurner-Straße. In wenigen Tagen werden sie wieder woanders stehen und dort den Mai über Bleifüße erwischen.

Radarfallen im Salzkammergut

Auch im Salzkammergut sind Lenker gewarnt. In Bad Ischl (Bez. Gmunden) wechseln Radarfallen regelmäßig ihren Platz. Wie berichtet, gibt es in der romantischen Kaiserstadt auch noch zusätzlich fixe Kästen.

{title && {title} } red, {title && {title} } 28.04.2025, 03:00
Es gibt neue Nachrichten auf Heute.atZur Startseite