Herzogin Meghans (43) neueste Netflix-Serie "With Love, Meghan" sorgt für heftige Reaktionen – und das nicht nur bei Kritikern. Ihr eigener Vater, Thomas Markle (80), erhebt nun schwere Vorwürfe gegen seine Tochter und wirft ihr vor, "für die Kameras zu schauspielern" und "zu sehr zu versuchen, im Rampenlicht zu bleiben".
"Leider war Meghan nie authentisch. Alles, was sie sagt, ist im Voraus geplant und einstudiert", erzählt Thomas Markle gegenüber der "DailyMail". Besonders ein Moment in der Show verärgert ihn: In einer Szene konfrontiert Meghan die Schauspielerin Mindy Kaling und sagt: "Es ist so lustig, dass du immer Meghan Markle sagst. Du weißt, dass ich jetzt Sussex bin."
Dazu äußerte sich ihr Vater: "Meine Mutter liebte Meghan sehr, aber sie wäre so enttäuscht zu hören, dass Meghan den Namen 'Markle' nicht mehr verwenden möchte. Meine Mutter war stolz darauf, eine Markle zu sein. Ich bin es auch. Meghan hatte nie ein Problem mit dem Namen Markle, bis sie Prinz Harry traf."
In der Serie behauptet Meghan, sie sei ein "Latchkey Kid" gewesen, also dass sie oft alleine zu Hause war und sich selbst versorgen musste. Sie erinnert sich: "Ich bin mit viel Fast Food und vielen Fertiggerichten aufgewachsen. Es fühlt sich an wie eine andere Zeit, aber das war damals mit den Mikrowellen-Kindermahlzeiten ganz normal."
Thomas Markle widerspricht entschieden. Er behauptet, dass Meghan von ihrem 11. bis 18. Lebensjahr bei ihm lebte und er sie täglich von der Schule abholte oder ein Auto schickte, wenn er verhindert war. "Das bringt mich zum Lachen, weil ich all ihre Blicke und Ausdrücke kenne", sagte er der Daily Mail. "Ich weiß, wann sie etwas für die Kameras vortäuscht. Sie versucht so sehr, perfekt zu sein, dass sie jedes Mal angespannt ist, wenn die Kamera auf sie gerichtet ist."
Zwar räumt Thomas Markle ein, dass Meghan und er gelegentlich Fertiggerichte aßen, doch "welche Familie tut das nicht?" Zudem betont er, dass Geld nie ein Problem war und sie mindestens dreimal pro Woche in Restaurants gegessen hätten.
Der Kontakt zwischen Meghan und ihrem Vater ist seit 2017 abgebrochen, doch er äußert sich immer wieder öffentlich über sie. Besonders sauer stößt ihm auf, dass Meghan sich in ihrer Kochshow von ihrem Geburtsnamen distanziert. Mit bitterem Sarkasmus sagt er: "Jetzt muss ich sagen: 'Ich bin der Vater von Meghan Sussex.'"
