Betrugsfälle im Internet sind keine Seltenheit. Das zeigt auch der jüngste Fall einer 64-jährigen Kärntnerin, der mehrere tausend Euro abgeknöpft wurden. Ein angeblicher Amazon-Mitarbeiter rief die Frau an, warnte sie vor einem "Hacker-Angriff" und wollte die Zugangsdaten für das Online-Konto der Frau. Sie fiel auf den Betrüger herein und ein fünfstelliger Betrag wurde von ihrem Konto auf mehrere ausländische Konten überwiesen.
Dabei handelt es sich um keinen Einzelfall. Durch die gestiegene Internetnutzung gibt es für Betrüger immer mehr Gelegenheiten, ihre kriminellen Machenschaften auszuweiten. Die "Global Anti-Scam Alliance" geht davon aus, dass allein im vergangenen Jahr Verbrauchern weltweit insgesamt mehr als 1 Milliarde US-Dollar durch Betrugsfälle verloren haben.
Um Betrugsfälle zu reduzieren, versuchen Online-Händler in puncto Sicherheit nachzubessern – auch Amazon. Dort setzt man unter anderem auf innovative Technologien, die Kundenkonten schützen und Betrugsversuche frühzeitig erkennen.
Im Jahr 2022 konnte Amazon mehr als 20.000 Phishing-Webseiten und 10.000 Telefonnummern aus dem Verkehr ziehen, die im Rahmen von Identitätsbetrugsfällen genutzt wurden.
Aufklärungskampagnen sollen zudem Verbrauchern helfen, leichter zu erkennen, ob sie es tatsächlich mit Amazon zu tun haben. Einige hilfreiche Tipps, gibt es, um Betrug mit Fake-Identitäten zu verhindern: