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AMS-Post für Kunden zu Corona-Tests und Masken

Österreich hat geöffnet und AMS-Kunden bekommen nun Post. In ihr steht, wie der Besuch bei Terminen beim Arbeitsmarktservice nun abläuft.

Rene Findenig
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Kunden vor dem Eingang einer AMS-Geschäftsstelle in Wien.
Kunden vor dem Eingang einer AMS-Geschäftsstelle in Wien.
Mirjam Reither / picturedesk.com

"Gemeinsam bleiben wir gesund!" lautet der Betreff der AMS-Nachrichten, die Betroffenen aktuell ins Haus flattert. Darin wird darauf hingewiesen, wie AMS-Termine nun ablaufen. "Um das Risiko einer Ansteckung möglichst niedrig zu halten, ersuchen wir Sie, ab Mittwoch, 19.05. bei persönlichen Terminen und spontanen Vorsprachen im AMS Wien einen der unten angeführten Nachweise mitzubringen", lautet die Nachricht an Wiener Betroffene.

Die "Nachweise" sind folgende: Entweder ein maximal 48 Stunden alter Antigentest durch geschultes Personal, ein maximal 72 Stunden alter PCR-Test, ein Impfnachweis mit Stichtag ab der ersten Impfung plus 21 Tage (gilt 3 Monate) oder ab der zweiten Impfung (gilt für ein halbes Jahr) oder ein maximal drei Monate gültiger Antikörpernachweis beziehungsweise ein Nachweis der durchgemachten Erkrankung durch einen maximal sechs Monate alten Absonderungsbescheid.

"Es wird in vielen Lebensbereichen zur 'neuen Normalität' gehören, dass man eine Art von Nachweis erbringen muss, auch im AMS NÖ werden wir das so handhaben."

In Kreisen von Test- und Impfverweigerern ist aufgrund der Nachricht und der geforderten Nachweise die Aufregung groß. Von Seiten des AMS Niederösterreich beruhigt man: "Mit der Einführung dieser 'Zutrittstests' für die Geschäftsstellen macht das AMS NÖ von seinem Hausrecht Gebrauch", heißt es. Dazu der AMS NÖ-Chef: "Es wird in vielen Lebensbereichen zur 'neuen Normalität' gehören, dass man eine Art von Nachweis erbringen muss, auch im AMS NÖ werden wir das so handhaben."

Auch die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske in den AMS-Geschäftsstellen bleibt aufrecht. Zudem wurden AMS-MitarbeiterInnen mit KundInnenkontakt bereits seit längerer Zeit verpflichtet, sich regelmäßig testen zu lassen, heißt es. "Wir tragen diese Maßnahmen natürlich mit, weil es uns wichtig ist, dass wir eine sichere Anlaufstelle für unsere KundInnen in diesen schwierigen Zeiten bleiben. Dazu braucht es den Beitrag von beiden Seiten und daher mein Appell an unsere KundInnen: Kommen Sie getestet zu Ihrem AMS-Termin!", so der AMS-Chef.

    Bundeskanzler Sebastian Kurz, Vizekanzler Werner Kogler, Tourismusministerin Elisabeth Köstinger und Staatssekretärin Andrea Mayer im Schweizerhaus.
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    Helmut Graf
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