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Anatomie macht Frauen empfindlicher

Heute Redaktion
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Frauen sind häufiger von Blasenentzündungen betroffen. Nicht nur jetzt in der kalten Jahreszeit. Zufall? Nein! Die weibliche Harnröhre mündet recht nahe am Anus.

Zudem ist sie verglichen mit jener des Mannes deutlich kürzer. Bakterien, die Hauptauslöser der Erkrankung, können so leichter übertragen werden. Behandelt werden Harnwegsinfekte im Normalfall mit Antibiotika. Betroffene sollten auf alle Fälle einen Facharzt aufsuchen, vor allem dann, wenn die Infekte stark und immer wieder auftreten.

Dass Preiselbeersaft hilft, ist wissenschaftlich nicht belegt. Das süße Getränk und eine warme Umgebung können aber auf jeden Fall das Wohlbefinden steigern. Ebenso ist es wichtig, darauf zu achten, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Bei rechtzeitiger und fachgerechter Behandlung heilt ein Harnwegsinfekt für gewöhnlich binnen weniger Tage aus.