Angeschossener Soldat (19) ist außer Lebensgefahr

Einen "glücklichen" Ausgang hat der Schussvorfall in Nickelsdorf genommen. Wie der ORF Burgenland berichtet, ist der verwundete Soldat mittlerweile außer Lebensgefahr. Zu den genaueren Hintergründen der Tat ist aber auch zur Stunde noch nichts bekannt. Noch zu Mittag verwies Verteidigungsministerin Klaudia Tanner auf eine eigens eingerichtete Untersuchungskommission.
Der Schütze, aus dessen Pistole das Geschoss kam, wird zur Stunde befragt, heißt es im Bericht des ORF. Die beiden Milizsoldaten stammen aus Wien und sind seit 28. April im Assistenzeinsatz an der Staatsgrenze positioniert.
Soldat liegt im AKH
Die genauen Hintergründe werden übrigens nicht nur seitens des Bundesheers erforscht. Wie ein Polizeisprecher auf "Heute"-Anfrage bestätigte, ist auch eine Abteilung der Kriminalpolizei mit der Causa befasst. Der verwundete Soldat wurde nach Erste-Hilfe-Maßnahmen ins Wiener AKH eingeliefert, wo die Ärzte seinen Gesundheitszustand weiter stabilisieren konnten.
Die Vorgesetzten der beiden Soldaten, der Zugskommandant und sein Stellvertreter, waren als erste am Unfallort und leisteten Erste Hilfe. Die Angehörigen des Opfers wurden verständigt, der Schütze wird psychologisch betreut. Das Bundesheer bedauerte in einer Aussendung den Vorfall.
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