Fussball

Arnautovic-Sorry via Insta: "Ich bin kein Rassist"

Nach seinem Treffer zum 3:1-Endstand gegen Nordmazedonien hat sich Marko Arnautovic ein Wortgefecht geliefert, entschuldigt sich nun dafür. 

Heute Redaktion
Teilen
Marko Arnautovic im Wortgefecht.
Marko Arnautovic im Wortgefecht.
Picturedesk, Instagram

In der 89. Minute hatte der China-Legionär den Ball zum 3:1 über die Linie gerollt. Anstatt zu jubeln allerdings wild gestikulierend in Richtung Ezgjan Alioski geschimpft. 

Serbische Medien hatten dabei eine Beleidigung der Mutter des Spielers erkannt. Dem widersprach Arnautovic heftig. Via Instagram entschuldigte sich der 32-jährige Stürmer nun auch bei allen Albanern und Mazedoniern. 

Marko Arnautovic entschuldigt sich via Instagram.
Marko Arnautovic entschuldigt sich via Instagram.
Instagram

"Ich bin kein Rassist"

"Gestern hat es hitzige Wortgefechte gegeben, die in der Emotion des Spiels entstanden sind. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Vor allem bei meinen Freunden aus Nordmazedonien und Albanien", schrieb der ÖFB-Teamspieler in seiner Instagram-Story. 

1/12
Gehe zur Galerie
    Das ÖFB-Team schlägt Nordmazedonien zum EM-Auftakt mit 3:1. Hier bewertet <em>"Heute"</em> die Truppe von Teamchef Franco Foda.
    Das ÖFB-Team schlägt Nordmazedonien zum EM-Auftakt mit 3:1. Hier bewertet "Heute" die Truppe von Teamchef Franco Foda.
    picturedesk.com

    Und wurde danach noch einmal deutlich: "Ich möchte eines klar sagen: Ich bin kein Rassist. Ich habe Freunde in so gut wie jedem Land und ich stehe für Diversität. Das weiß jeder, der mich kennt" 

    Abschließend entschuldigte sich Arnautovic noch auf Mazedonisch und Albanisch. 

    1/27
    Gehe zur Galerie
      Das ist Österreichs Kader für die EM-Endrunde 2021.
      Das ist Österreichs Kader für die EM-Endrunde 2021.
      picturedesk