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Ärzte ließen 38-Jährigen 6 Stunden warten - Patient ...

Heute Redaktion
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Mit einem herzzerreißenden Foto hat eine trauernde Ehefrau Abschied von ihrem Mann genommen. Der 38-Jährige war an einer Meningitis gestorben, nachdem die Ärzte fälschlicherweise eine Grippe diagnostiziert hatten und das Paar sechs (!) Stunden auf Hilfe warten ließen.

 

Der Fall geschah bereits Anfang des Jahres im englischen Bristol, wurde allerdings jetzt erst von Medien aufgegriffen. Kurz nachdem Lisa Armitage das Bild zusammen mit ihrem Mann Mthuthuzeli Mpongwana am 6. Jänner gepostet hatte, musste die 27-Jährige die schwierigste Entscheidung ihres Lebens treffen: Sie ließ die lebenserhaltenden Maschinen, an denen der 38-Jährige angeschlossen war, abstellen. 

Zwei Tage zuvor hatte das Paar verzweifelt auf einen Rettungstransport gewartet. Die Sanitäter hatten in einer Ferndiagnose die Krankheit aber völlig falsch eingeschätzt und die Priorität des Falles hinabgestuft. Statt einer lebensgefährlichen Meningitis diagnostizierten sie eine Grippe.

Mpongwana und seine Frau mussten in der Folge sechs Stunden auf eine Behandlung warten, erst im Spital wurde die lebensbedrohende Meningitis erkannt. Eine Gerichtsmedizinerin stellte gegenüber der "Daily Mail" anschließend fest: "Mr. Mpongwana starb an der Krankheit, die aufgrund menschlichen Versagens falsch eingeschätzt wurde."

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