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Ärzte raten zu Magen-OPs bei dicken Kids

Heute Redaktion
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Die jüngste Generation unserer Gesellschaft steht vor dem größten Problem unserer Zeit: dem Übergewicht. Immer mehr Kinder leiden an ihren überschüssigen Kilos und müssen mit den gesundheitlichen Konsequenzen ihrer adipösen Körpermaße leben und umgehen lernen. Im Rahmen des Kinderchirurgen-Weltkongresses appellierten Ärzte nun an die Vernunft der Eltern und preisen Magen-OPs als Lösung für das gewichtige Problem an.

Die jüngste Generation unserer Gesellschaft steht vor und umgehen lernen. Im Rahmen des Kinderchirurgen-Weltkongresses appellierten Ärzte nun an die Vernunft der Eltern und preisen Magen-OPs als Lösung für das gewichtige Problem an.
Was Ärzte nun fordern, stößt vielen sauer auf: "Die einzige Möglichkeit, den Betroffenen zu helfen, ist eine Magenverkleinerung", so der ärztliche Tenor beim internationalen Kinderchirurgen-Weltkongress in Berlin.

Präzedenzfall löste OP-Serie aus

Auslöser für die radikale und hitzige Debatte ist der Fall einen 18 Monate alten, saudi-arabischen Buben, der sich erfolgreich einer Magen-Op unterzog. Der Bub wog vor dem Eingriff unglaubliche 30 Kilo - alle zuvor durchgeführten Abnehmversuche waren gescheitert.

Die Berichte über die umstrittene OP zogen eine Welle an Magenverkleinerungen bei dicken Kindern nach sich.

Neben den Befürwortern solcher Eingriffe sehen zahlreiche Experten und Mediziner eine solche Strategie jedoch kritisch. Aus Expertenkreisen hört man im Rahmen der Diskussion meist, dass eine Operation der allerletzte Ausweg aus der dicken Misere sein sollte!
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