Wegen Mobbing Audi TT abgefackelt – Zündler droht Haft

Passiert ist der Vorfall bereits am 31. Jänner um 18.50 Uhr in Steyr. Nun konnte die Polizei einen 42-Jährigen ausforschen.
Der Mann fühlte sich am Arbeitsplatz durch einen 31-jährigen Kollegen gemobbt und machte ihn für seinen psychischen Zustand verantwortlich. Deshalb wollte er sich rächen.
Der Verdächtige soll einen Kanister mit Benzin gefüllt haben und mit einem E-Scooter zum Wohnort des 31-Jährigen gefahren sein. Dort schlug er dann das Fenster des Audis seines Kontrahenten ein.
Er verschüttete das Benzin am Fahrersitz und versuchte, das Gemisch mit einem Böller zu entzünden, so der Vorwurf. Aber bereits beim Einbringen der Zündschnur kam es zur Explosion. Der Innenraum des Wagens brannte völlig aus.
Ein vorbeifahrender Autolenker konnte Schlimmeres verhindern. Er dämmte den Brand mit einem Feuerlöscher ein und verhinderte auch die Detonation des Krachers.
Der Verdächtigte zeigte sich geständig, für ihn gilt allerdings die Unschuldsvermutung. Die Polizei ermittelt nun wegen schwerer Sachbeschädigung, berichtet ein Sprecher gegenüber "Heute". Kommt es zu einer Anklage und einer Verurteilung, drohen dem Mann bis zu fünf Jahre Haft.
Feuer auf Wiener Ringstraße! Auto komplett abgefackelt
Auch in Wien kam es vor kurzem zu einem Autobrand. Am Schubertring fing ein silberner Mercedes E-Klasse Flammen.
Einsatzkräfte der Wiener Berufsfeuerwehr sowie der LPD Wien eilten rasch zum Brandort – laut Pressestelle der Wiener Berufsfeuerwehr war ein Team mit sechs Florianis etwa 50 Minuten im Einsatz.
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