Oberösterreich

Mobbing – dann fackelte Mann (42) Auto des Kollegen ab

Ein Oberösterreicher (42) fühlte sich am Arbeitsplatz von einem 31-Jährigen beleidigt und gemobbt. Aus Rache setzte er dessen geliebten Audi in Brand.

Andre Wilding
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    Während umfangreicher Ermittlungen konnte ein 42-Jähriger aus Steyr als jener Täter ermittelt werden, der am 31. Jänner den Pkw eines 31-Jährigen aus Steyr durch Einbringen einer Zündquelle in Brand gesetzt hatte und dadurch einen Schaden von mehreren tausend Euro verursachte.
    Während umfangreicher Ermittlungen konnte ein 42-Jähriger aus Steyr als jener Täter ermittelt werden, der am 31. Jänner den Pkw eines 31-Jährigen aus Steyr durch Einbringen einer Zündquelle in Brand gesetzt hatte und dadurch einen Schaden von mehreren tausend Euro verursachte.
    TEAM FOTOKERSCHI.AT / MADER

    Während umfangreicher Ermittlungen konnte nun ein 42-Jähriger aus Steyr als jener Täter ermittelt werden, der am 31. Jänner um 18:50 Uhr den Pkw eines 31-Jährigen aus Steyr durch Einwerfen einer Zündquelle in Brand gesetzt hatte und dadurch einen Schaden von mehreren tausend Euro verursachte.

    Der 42-Jährige fühlte sich an seinem Arbeitsplatz durch den 31-Jährigen gemobbt und machte ihn für seinen psychischen Zustand verantwortlich, weshalb er sich an ihm rächen wollte.

    Benzin in Auto verschüttet

    Der Verdächtige füllte einen Kanister mit Benzin, fuhr mit einem E-Scooter zum Abstellort des Fahrzeuges, schlug die Seitenscheibe des Pkw ein, schnitt den Benzinkanister auf, verschüttete das Benzin am Fahrersitz und wollte es durch das Einwerfen eines selbstgebastelten Böllers zur Explosion bringen.

    Das Benzingemisch entzündete sich jedoch bereits beim Einbringen der Zündschnur explosionsartig und der Innenraum des Fahrzeuges brannte vollständig aus.

    Mann ist geständig

    Nur durch das Eingreifen eines zufällig vorbeifahrenden Lenkers, der den Brand mit seinem Feuerlöscher eindämmen konnte, konnte ein Übergreifen des Feuers an ein nebenbei abgestelltes Fahrzeug verhindert werden. Dadurch wurde auch eine Explosion des Böllers verhindert. Der 42-Jährige war zur Tathandlung umfassend geständig.

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      Denise Auer