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"Auf jeden Fall!": Pizzera hält nichts von Impf-Skepsis

Die Impf-Meinung der Promi-Steirer Paul Pizzera und Andreas Gabalier könnten nicht anders sein: Wie Gabalier findet auch Pizzera klare Worte.

Heute Redaktion
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<strong>Paul Pizzera</strong> (li.) vom Hit-Duo "Pizzera &amp; Jaus" ist sich beim Thema Corona-Schutzimpfung sicher.<br>
Paul Pizzera (li.) vom Hit-Duo "Pizzera & Jaus" ist sich beim Thema Corona-Schutzimpfung sicher.
Andreas Tischler / Vienna Press

Der selbsternannte Volks-Rock'n'Roller Andreas Gabalier (36) hat mit seiner klaren Absage in Richtung Corona-Schutzimpfung für ordentlich Wirbel gesorgt. Während in der Bevölkerung nach dem Auftauchen der britischen Mutation die Bereitschaft für eine Impfung steigt, hält der Sänger nichts von dieser Art des Schutzes.

"Ein Medikament, das bei schweren Verläufen hilft, wäre besser", erklärt Gabalier in einem Interview mit dem "Weekend"-Magazin. Er ist der Meinung, dass "man uns als Kind viel zu viel hineingespritzt hat" und hat ein deutliches "Nein" für die Impfung parat.

Pizzera braucht keine "Facebook Experten"

Sein Musikerkollege und steirischer Landsmann Paul Pizzera (32) ist da ganz anderer Meinung. Für den lässigen "Pizzera & Jaus"-Musiker steht nämlich ohne Zweifel fest, sich in der entsprechenden Impfphase eine schützende Dosis abzuholen. "Ich werd mich auf jeden Fall impfen lassen", erklärt er überzeugt dem "Weekend"-Magazin und sieht keinen Grund, diese Maßnahme wie "selbsternannte Facebook-Experten" infrage zu stellen.

"Wenn ich in Asien oder Afrika Urlaub mache, ist das ja auch selbstverständlich, sich impfen zu lassen", so Pizzera, der sich bereits im vergangenen Jahr bei der Eindämmung des Virus stimmgewaltig beteiligt hat. Während des Lockdowns rief er auf seinem Facebook-Profil zu einer spendablen Corona-Challenge auf: Für jedes veröffentlichte Rap-Video seiner Fans versprach er, einen Euro an die Corona-Soforthilfe des Roten Kreuzes zu spenden. Das stolze Ergebnis: 3.000 Euro.

Auch Psychologin Ulrike Schiesser dürften sich mehr prominente Impf-Befürworter wünschen, wie sie im "Kurier"-Interview betont. Die Expertin für Sekten und Esoterik ist nämlich davon überzeugt, dass eine öffentliche Bereitschaft zur Schutzimpfung von Promis "einen größeren Effekt als die tausendste Diskussionssendung" hätte.

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