Aufräumarbeiten in Kärnten nun besonders schwierig 

Nach den verheerenden Unwettern in Kärnten laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren. Diese sind jedoch nun schwieriger als gedacht. Besonders die Hitze würde nun neue Herausforderungen mit sich bringen, mit denen man nicht gerechnet hatte. 

Hitze setzt Feuerwehr zu 

Die Schlammmassen sind durch die hohen Temperaturen getrocknet und sind laut Auskünften der Feuerwehr "hart wie Beton". Doch die Rettungskräfte haben schon eine Lösung. "Wir werden den Schlamm mit Tankwägen wieder mit Wasser befeuchten und dann auspumpen", so der Bezirksfeuerwehrkommandant von Villach Land Libert Pekoll. 

Generell geht die Feuerwehr davon aus, dass die Aufräumarbeiten noch vier Wochen dauern werden. Noch immer sind Teile der Orte Treffen und Arriach heftig verwüstet. So ist eine Seitenstraße in Treffen von den Wassermassen komplett zerstört worden. Auch in Arriach klafft nun ein Loch da, wo noch vor wenigen Tagen eine Straße war. 

Die Hilfsbereitschaft ist nach wie vor hoch. So hat bereits ein Lokalaugenschein von "Heute" am Donnerstag ein Bild des enormen Zusammenhalts gezeigt. Viele Einwohner betonten, dass sie von Welle der Hilfsbereitschaft stark ergriffen sind. 

Aufgrund der dramatischen Entwicklung im südlichsten Bundesland Österreichs hat das Rote Kreuz ein Spendenkonto eingerichtet. Unter dem Kennwort "Hilfe für Unwetteropfer" kann unter https://ktn.mein-roteskreuz.at/spenden-helfen/spendenprojekte/hilfe-fuer-unwetteropfer, oder direkt auf das Bankkonto mit dem IBAN: AT77 2070 6045 0062 6538 gespendet werden