Nach Tod von Liverpool-Star

Augenzeuge: "Jota war nicht zu schnell unterwegs"

Vor elf Tagen verstarb Fußball-Star Diogo Jota bei einem Autounfall. Nun meldet sich ein Augenzeuge zu Wort und entlastet den 28-Jährigen.
14.07.2025, 17:35
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Etwas mehr als eine Woche nach dem tödlichen Unfall von Liverpool- und Portugal-Stürmer Diogo Jota gab die Polizei bekannt, dass der 28-Jährige wohl zu schnell unterwegs war. Die Ermittlungen seien aber noch nicht abgeschlossen, gaben die spanischen Behörden zu vermelden. Jetzt hat sich ein vermeintlicher Augenzeuge gemeldet und den verstorbenen Liverpool-Spieler entlastet.

Jose Azevedo, der gleichzeitig wie das Bruderpaar auf der Straße war, erklärte, dass Jota die Geschwindigkeitsgrenze nicht überschritten habe. Dies gab der LKW-Fahrer gegenüber der britischen Zeitung "Daily Mail" zu Protokoll.

LKW-Fahrer kennt Unfallstelle gut

"Ich habe es gefilmt, angehalten und versucht, zu helfen, aber leider konnte ich nichts tun. Ich habe ein reines Gewissen. Ich weiß, was ich in dieser Nacht durchgemacht habe, weil ich nicht wusste, wer darin saß. Mein Beileid gilt der Familie. Diese hat mein Wort, dass sie nicht zu schnell gefahren sind. Ich konnte die Marke und die Farbe des Autos sehen", so der Lastwagen-Chauffeur.

Er fahre diese Straße täglich, so Azevedo. "Ich kenne die Straße und sie ist wertlos. Es ist eine dunkle Straße, und ich konnte die Marke und die Farbe des Autos perfekt erkennen. Später endete es dann leider so." Damit schlägt Azevedo in die gleiche Kerbe wie sein Berufskollege, der mit der spanischen "Marca" über den Unfall sprach. Er sei fünf Minuten vor dem Unfall von Jotas Lamborghini überholt worden und attestierte Jota "moderate Geschwindigkeit".

Liverpool mit rührender Geste

Am Freitagabend gab der englische Meister Liverpool bekannt, Diogo Jotas Rückennummer 20 in keiner seiner Mannschaften mehr zu vergeben. "Als Verein waren wir uns alle der Gefühle unserer Fans sehr bewusst - und wir haben genauso empfunden", sagte CEO-Michael Edwards. Die Brüder waren in der Nacht zum 3. Juli bei einem Autounfall in Spanien gestorben und wurden am vergangenen Samstag in ihrer Heimatstadt Gondomar beigesetzt.

{title && {title} } red,20 Minuten, {title && {title} } Akt. 14.07.2025, 17:37, 14.07.2025, 17:35
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