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Aus Kiffern werden leichter Alkoholiker

Heute Redaktion
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Wer sich regelmäßig einen Joint anzündet, läuft später leichter Gefahr Alkoholiker zu werden. Das fanden Wissenschafter der Columbia University in den USA heraus. Demnach haben Kiffer ein fünfmal höheres Risiko an Alkoholismus zu erkranken.

Wer sich regelmäßig einen Joint anzündet, läuft später leichter Gefahr Alkoholiker zu werden. Das fanden Wissenschafter der Columbia University in den USA heraus. Demnach haben Kiffer ein fünfmal höheres Risiko an zu erkranken. 

Für die Untersuchung analysierten die Forscher die Daten von mehr als 27.000 kiffenden Männern und Frauen. Wie es in dem Bericht des Fachjournals "Drug and Alcohol Dependence" heißt, hatte keiner von ihnen zu Beginn des Experiments Probleme mit Alkohol.

Im Laufe der nächsten drei Jahre änderte sich das Verhalten jedoch grundlegend: Wie die Wissenschafter rund um Renee Goodwin herausfanden, hatten jede die regelmäßig Marihuana konsumierten, fünfmal häufiger ein Alkoholproblem entwickelt als die Gruppe, die die Finger von Gras gelassen hatte,

Wie die Forscher angaben ist noch offen, weshalb genau die kiffende Gruppe dem Alkohol zugeneigter war. Möglich wären, dass charakterliche Unterschiede dafür verantwortlich sind, sodass die Gruppe die dem Alkohol verfiel generell leichter für Drogen aller Art zugänglich ist.