Es passierte in der Nacht auf Sonntag in St. Marien (Bez. Linz-Land): Zwischen 23 und 4 Uhr wurden der Toiletten- und der Aufenthaltsraum einer Freizeitanlage im Ortsteil Weichstetten beschädigt.
Die zunächst unbekannten Täter zertraten die Einrichtung des WCs und rissen eine Steckdose heraus. Dann machten sie sich über das Inventar der angrenzenden Räumlichkeiten her: Gegenstände, etwa gefüllte Gasflaschen, wurden herumgeworfen. Die Folge: Verwüstungen und Verschmutzungen.
Der Hinweis eines Zeugen brachte die Polizei auf die Spur der vier mutmaßlichen Vandalen: ein 26-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung, ein 24-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land, ein 22-jähriger Linzer und ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Rohrbach.
Der älteste Verdächtige wurde bereits einvernommen und zeigte sich geständig. Er nahm fast die ganze Schuld auf sich – sein Motiv: Er habe "aus Übermut" gehandelt. Noch bevor er reumütig zur Polizei kam, hatte er den Tatort schon so gut wie möglich gereinigt.
Die Befragungen der anderen drei Männer werden in den kommenden Tagen stattfinden. Die Höhe angerichteten Schadens kann noch nicht beziffert werden.
