Politik

Ausgangssperren in Wien, NÖ und Burgenland verschärft

Paukenschlag in den Ost-Regionen! Die Regierung greift nun hart durch und verschärft in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland die Ausgangssperren.

Andre Wilding
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Kärntner Straße bei Nacht während der Ausgangssperre
Kärntner Straße bei Nacht während der Ausgangssperre
picturdesk.com/Kurier/Jeff Mangione (Symbolbild)

Nach dem "Ost-Gipfel" von Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) mit den drei Landeshauptleuten von Wien, Niederösterreich und dem Burgenland hat die Bundesregierung am späten Mittwochabend die neuen harten Corona-Maßnahmen für die Ost-Regionen verkündet.

Ein vierter Lockdown konnte zwar im letzten Moment verhindert werden, doch die neuen Corona-Regeln über Ostern haben es in sich. So befindet sich Wien, Niederösterreich und das Burgenland ab dem 1. April (Gründonnerstag) in einer "Osterruhe". Alle Geschäfte und körpernahen Dienstleister (Friseure) werden wieder geschlossen.

Von 0.00 bis 24.00 Uhr

Und Änderungen gibt es in den Ost-Regionen auch im Bereich der Ausgangsbeschränkung! Diese gelten ebenfalls ab 1. April, und zwar von 0.00 bis 24.00 Uhr! Ab Gründonnerstag darf man die eigenen vier Wände in Wien, NÖ und dem Burgenland also wieder nur aus folgenden Gründen verlassen: Notfall, Arbeit, Arztbesuch, Einkaufen, Hilfeleistungen oder Bewegung an der frischen Luft. Die Maßnahme gilt vom Gründonnerstag bis 6. April.

Die Kontaktbeschränkungen werden ebenfalls nachgeschärft! Laut Regierung soll man die sozialen Kontakte noch weiter reduzieren, auch zu Ostern. Die Kontaktbeschränkungen sind mit jenen wie bei einem "harten" Lockdown zu vergleichen. Ein Treffen mit den engen Bezugspersonen ist erlaubt, aber nicht unbedingt gleichzeitig. Von Familienfeiern zu Ostern wird ohnehin dringend abgeraten.

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