Vor vier Jahren endete die Zusammenarbeit zwischen Rapid und Adidas, seither tragen die Hütteldorfer die Trikots mit dem springenden Puma auf der Brust. Doch wie lange noch? Der Vertrag zwischen Rapid und dem deutschen Ausrüster endet nach der kommenden Saison. Der Klub hatte erst vor dem letzten Heimspiel des Grunddurchgangs gegen Sturm Graz das neue Trikot präsentiert.
Wie es ab dem Sommer 2026 weitergeht, ist aber noch völlig offen. Einen neuen Vertrag mit Puma gibt es nicht, berichtet "sportsbusiness.at". Mehr noch, aktuell sollen die Zeichen nicht auf eine weitere Zusammenarbeit stehen. Der ehemalige Finanz-Geschäftsführer Marcus Knipping sei die treibende Kraft hinter der Verlängerung gewesen. Mit der Trennung von ihm soll nun auch eine Verlängerung unwahrscheinlich werden.
Stattdessen könnte Grün-Weiß künftig in Trikots einer bisher – zumindest in Europa – weniger bekannten Marke spielen: Mizuno. Der Sportartikelhersteller aus Japan ist gerade in Asien äußerst populär, auch hierzulande für seine Fußballschuhe bekannt. Nun will das 1906 gegründete Unternehmen auch als Ausrüster durchstarten, mit einem Rapid-Deal.
Mizuno rüstet bereits Augsburg und Bochum aus, schlossen jüngst einen Deal mit Adi Hütters Klub AS Monaco ab, will stärker am europäischen Markt Fuß fassen.
Doch auch ein weiterer Ausrüster mischt demnach noch mit, ein alter Bekannter im Westen Wiens: Adidas. Der deutsche Konzern hatte die Rapid-Trikots zwischen 1999 und 2021 hergestellt. Nachdem die Gespräche ins Stocken geraten waren, habe sich der Konzern wieder eingebracht. Rapid-Geschäftsführer Steffen Hofmann, der aktuell die Ausrüstersuche verantwortet, soll demnach einen Mizuno-Deal bevorzugen.
