Test-Pleite

Austria hadert: "Darf am Donnerstag nicht passieren"

Im letzten Test vor dem Saisonstart kassierte die Wiener Austria ein 1:2 gegen den deutschen Zweitligisten Herta BSC, haderte mit den Gegentoren.
Sport Heute
19.07.2025, 10:18
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Ein sehenswerter Freistoß-Treffer von Rückkehrer Manprit Sarkaria ins kurze Eck (52.) reichte nicht. Denn Julian Eitschberger, bei dem Herthas Fabian Reese in Abseitsposition vor Keeper Samuel Sahin-Radlinger stand (38.), und Jon Dagur Thorsteinsson in der Nachspielzeit (90+1.) trafen mit einem Schuss für den deutschen Zweitligisten. Marko Raguz war vom Elfmeterpunkt gescheitert (83.).

"Es ist ärgerlich, weil wir eigentlich eine gute erste Hälfte gespielt haben. Und dann kriegst du so ein Tor...", haderte Austrias Abwehrchef Aleks Dragovic mit dem Eitschberger-Führungstor. Der zweite Gegentreffer in der Schlussphase war dann "noch ärgerlicher", so Dragovic, er meinte: "Der geht auf meine Kappe." Torschütze Sarkaria analysierte: "Wir haben zu einfache Tore bekommen, können aber viel mitnehmen. Im Großen und Ganzen war es ein guter Test. Wir haben vieles gut gemacht."

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"Am Donnerstag darf das nicht passieren"

"Wir haben ein gutes Gesicht gezeigt. Das Ergebnis ist ein bisschen sekundär. Heute war ein guter Test", schob Dragovic dann an. "Das einzig Positive ist, dass es heute passiert ist, denn am Donnerstag darf es nicht passieren", blickte Dragovic derweil bereits auf den Saisonstart in der zweiten Runde der Conference-League-Qualifikation. Die Austria trifft auf den georgischen Cupsieger Spaeri.

"Es war genau der Test, den wir noch gebraucht haben. Aus meiner Sicht haben wir viele Dinge gut gemacht, es hat aber auch gezeigt, dass wir uns in Phasen des Spiels auch verbessern können", analysierte auch Austria-Coach Stephan Helm.

Der mit seiner Aufstellung bereits einen Vorgeschmack auf die erste Elf gegen Spaeri gegeben hat: mit Neuzugang Kang-Hee Lee als Teil der Dreier-Abwehr, Kapitän Manfred Fischer als Solo-Abräumer hinter Sarkaria und Fitz, den Freigeistern im Mittelfeld. Und Neuzugang Noah Botic und Maurice Malone im Sturm.

"Es ist gelungen, den Kader flexibler zu gestalten, uns mehr Möglichkeiten zu geben. Man kann mit Selbstvertrauen sagen: Wir sind an einem guten Punkt", fügte Coach Helm an.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 19.07.2025, 10:20, 19.07.2025, 10:18