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30-jähriger Radler von Auto angefahren - Mann im Spital

In der Wiener City übersah ein Autofahrer am Montagmorgen einen Radfahrer und fuhr ihn um. Der Mann musste mit Verdacht auf einen Bruch ins Spital.

Rhea Schlager
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Der Autofahrer kümmerte sich sofort um den Radfahrer.
Der Autofahrer kümmerte sich sofort um den Radfahrer.
Leserreporter

Am Montagmorgen musste das Rote Kreuz in die Wiener Innenstadt ausrücken. Grund dafür war ein 30-jähriger Radfahrer, der gerade den Josef-Meinrad-Platz überqueren wollte und dabei von einem Autofahrer niedergefahren wurde. "Schon wieder ein Unfall an der Todeskreuzung", schreibt ein "Heute"-Leserreporter dazu, der gegen 09:00 Uhr den Vorfall bemerkte.

Erste Hilfe von Pkw-Lenker

"Ich wurde von der Polizei als Zeuge befragt", erklärt er weiter. Allerdings habe er den Zusammenstoß selbst nicht mitangesehen. "Es könnte sein, dass der Autofahrer nicht richtig geschaut hat. Er hatte ein niederösterreichisches Kennzeichen und schien ortsunkundig zu sein. Aber selbst Wiener kennen die Gefahr dieser Kreuzung oft nicht."

Positiv bewertet der Leser aber die Hilfsbereitschaft des Autofahrers. "Er hat sich sofort um den Radfahrer gekümmert."

Radfahrer wurde auf Dach geschleudert

Der 30-Jährige war durch die Wucht des Unfalls auf dem Dach des Autos gelandet, bevor er auf dem Boden aufgekommen ist, erklärt der Pressesprecher der Berufsrettung Wien auf "Heute"-Anfrage. "Er wurde vom Roten Kreuz vor Ort versorgt und anschließend mit Abschürfungen und dem Verdacht auf eine Fraktur im Unterarm ins Krankenhaus gebracht."