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Auto Show startete mit Mercedes-Präsentation

Heute Redaktion
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Am Sonntag startet in der US-Metropole Detroit wie jedes Jahr die größte Automobilmesse der Welt. Zu Beginn der hat Daimler seine neue Mercedes C-Klasse präsentiert. Das Modell ist sportlicher, dabei leichter und verbraucht weniger Sprit als der Vorgänger aus dem Jahr 2007. Die C-Klasse sei der meistverkaufte Mercedes in den USA, sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche, und die USA seien der wichtigste Markt für das Modell.

präsentiert. Das Modell ist sportlicher, dabei leichter und verbraucht weniger Sprit als der Vorgänger aus dem Jahr 2007. Die C-Klasse sei der meistverkaufte Mercedes in den USA, sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche, und die USA seien der wichtigste Markt für das Modell.

Der Absatz von Mercedes in den USA war im vergangenen Jahr um 14 Prozent gestiegen. Zetsche sagte, fast jedes fünfte in den USA verkaufte Premium-Auto sei ein Mercedes.

VW will wieder auf die Überholspur

"Das große Midsize-SUV für Amerika wird kommen", sagte VW-Chef Martin Winterkorn. Der Siebensitzer ist Teil von geplanten Investitionen von mehr als 7 Mrd. Dollar (5,15 Mrd. Euro) in Nordamerika in den kommenden fünf Jahren. Volkswagen wolle bis 2018 eine Mio. Autos der Marken Volkswagen und Audi pro Jahr in den USA verkaufen, bekräftigte Winterkorn. Dabei helfen werde auch der neue Golf "made in North America". Die Produktion startet am Dienstag im mexikanischen Puebla, der Verkauf ist laut VW im Sommer geplant.

Der Absatz von Volkswagen war im vergangenen Jahr um fast sieben Prozent gefallen. Analysten hatten auch das Fehlen eines Geländewagens im Angebot dafür verantwortlich gemacht.

2013 war rasantes Jahr für BMW

dagegen verkaufte im vergangenen Jahr rund neun Prozent mehr Autos als 2012 - insgesamt knapp 463.000 Pkw der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce, wie das Unternehmen am Montag in München mitteilte. In Brasilien kletterte der Absatz sogar um fast 70 Prozent; auch in Russland und Großbritannien stiegen die Verkaufszahlen deutlich. Insgesamt verkaufte BMW 2013 mit 1,964 Mio. mehr Fahrzeuge als jemals zuvor, wie das Unternehmen erklärte.

US-Markt heiß auf deutsche Autos

Die deutsche Automobilindustrie habe in den vergangenen Jahren in den USA eine "beachtliche Erfolgsgeschichte" geschrieben, sagte der Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montagsausgabe). Der VDA rechne damit, dass der US-Markt weiter wachse. Bei den Pkw komme bereits jeder achte in den USA verkaufte Neuwagen aus Deutschland, im Premiumsektor sei dies bei jedem zweiten Fahrzeug der Fall.

Die Detroit Auto Show, die wichtigste Automesse der USA, begann offiziell am Montag. Mehr als ein Dutzend Autohersteller haben sich angesagt, mindestens 50 neue Modelle sollen vorgestellt werden. Zunächst ist die Messe nur für das Fachpublikum geöffnet, dann können neun Tage lang auch Privatbesucher die Neuheiten begutachten.