Nicht nur bei den Wiener Öffis stehen im Sommer alle Zeichen auf Baustelle – auch am Knoten Vösendorf wird gebaut. Sanierungen sorgen ab dem 30. Juni für eine Anpassung der Fahrspuren: Ab dem 30. Juni werden unterschiedliche Spuren gesperrt, sodass pro Fahrtrichtung nur ein Fahrstreifen zur Verfügung stehen wird.
Die A21- Knoten Vösendorf ist bekanntlich viel befahren, das soll nun der Grund für eine tiefgreifende Sanierung sein. Im Freilandbereich wird die Asphaltdecke auf eine Tiefe von 20 Zentimeter abgetragen, eine neue Tragschicht soll hergestellt werden. Für alle Autofahrer heißt das also: Staugefahr. Es wird eng am Knoten Vösendorf, denn in den Nächten vom 30. Juni bis 2. Juli Richtung Steinhäusl und vom 1. bis 4. Juli Richtung Schwechat wird von 22 Uhr bis 5 Uhr nur ein Fahrstreifen pro Richtung befahrbar sein. Der Grund: Die neue Verkehrsführung für die Bauarbeiten wird eingerichtet.
Während der Hauptbauphase bleiben zwar pro Richtung zwei Fahrstreifen offen – allerdings eingeengt. Die Geschwindigkeit wird im gesamten Baustellenbereich auf 60 km/h gedrosselt.
Laut der ASFINAG seien die Sanierungen am Knoten Vösendorf jedenfalls notwendig. Diese würden einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und Verkehrsqualität leisten. Enden soll die Hauptbauphase im Oktober 2025.