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Baby-Roboter krabbelt für die Forschung los

Heute Redaktion
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Wissenschaftler der Purdue Universität haben einen Baby-Roboter entwickelt und ihm Krabbeln beigebracht. Damit soll gezeigt werden, wie viel Staub die Säuglinge einatmen.

Es gibt wohl nichts Süßeres als kleine Babys, die gerade das Krabbeln gelernt haben. Doch die erste Entdeckungsreise der Säuglinge kann dabei empfindlich viel Staub einatmen.

Aus diesem Grund haben Forscher der amerikanische Purdue Universität einen kleinen Roboter entwickelt, der krabbeln kann, und dabei den aufgewirbelten Staub untersucht.

Die Ergebnisse der Untersuchungen haben ergeben, dass Bakterien, Pilzspuren, Dreck, Hautschuppen und Pollen in hohen Konzentration eingeatmet werden. Im Vergleich zu der Kopfhöhe eines Erwachsenen ist es in etwa die 20 Mal höhere Dosis.

Eltern sollten jetzt aber keine Panik bekommen, denn das könnte für den Nachwuchs sogar gut sein, um das Immunsystem des Kindes zu stärken. (mz)