Ein geplanter und routinemäßiger Eingriff am Sprunggelenk in einer Salzburger Privatklinik führte bei Ralf Rangnick zu Komplikationen. Die Wunde entzündete sich, der ÖFB-Teamchef musste noch einmal unters Messer. Not-OP! "Heute" berichtete exklusiv.
Andere heimische Medien fragten danach beim ÖFB nach. Der bestätigte den Spitalsaufenthalt des 67-jährigen Deutschen, dementierte laut "Krone" jedoch eine Not-OP.
Aber: Wie "Heute" weiß, führten wohl Bakterien zu einer schweren Entzündung, die wiederum einen sofortigen Eingriff notwendig machte. Also eine Not-OP.
Darüber berichtet jetzt auch die stets gut informierte deutsche "Bild" (siehe Faksimilie):
"Offenbar waren Bakterien in den operierten Fuß eingedrungen. Die Wunde entzündete sich besorgniserregend. Rangnick musste erneut in das Krankenhaus."
Die gute Nachricht und wie von "Heute" bereits vermeldet: Der zweite Eingriff verlief gut, auch der Heilungsverlauf. Am Freitag darf Rangnick die Salzburger Privatklinik verlassen. Danach ist Schonung angesagt, der rechte Fuß sollte vorerst nicht belastet werden. Ab 22. Juli beginnt der ÖFB-Teamchef laut "Bild" die Reha.
Bis zum WM-Quali-Heimspiel am 6. September gegen Zypern soll er wieder vollständig hergestellt sein.