Patrick Wimmer steht vor einem richtungsweisenden Sommer. Der ÖFB-Spieler steht bei internationalen Top-Klubs auf der Wunschliste – wohin es den Flügelspieler zieht, ist noch offen. Trotz großer Bemühungen hat der Angreifer bereits einem namhaften Premier-League-Verein eine Absage erteilt. Ernsthaftes Interesse soll es sowohl aus Italien als auch von einem Liga-Konkurrenten geben. Und: Ein Verbleib beim VfL Wolfsburg ist nicht ausgeschlossen.
Zuletzt bemühte sich vor allem der englische Klub Brighton um die Dienste des flinken Offensivspielers. Trainer Fabian Hürzeler wollte den 24-Jährigen unbedingt in die Premiere League locken, handelte sich schlussendlich aber eine Absage ein. Wimmer erklärte gegenüber den Salzburger Nachrichten: "Wir hatten einen sehr guten Austausch und haben uns bei einem zufälligen Treffen bei den French Open in Paris auch länger unterhalten. Es war ein sehr nettes Gespräch und der ganze Verein hat sich sehr bemüht. Ich habe mich letztendlich aber dagegen entschieden."
Fix ist jedenfalls: Egal bei welchem Verein, Wimmer will "spätestens in einem Jahr mit meinem Club in einem internationalen Bewerb vertreten sein." Interessenten gibt es jedenfalls einige. Genannt wurden zuletzt die italienischen Klubs AS Roma, FC Bologna und auch Wolfsburgs Ligakonkurrent RB Leipzig. Mit allen drei Klubs steht Berater Josef Bachleitner auch im Austausch. Bei den "Wölfen" hat der ÖFB-Spieler noch bis 2027 Vertrag und der Bundesligist will ihn um jeden Preis halten.
Das Problem: Nach einer verkorksten Saison ist der Klub nicht im internationalen Geschäft vertreten. Dennoch traut Wimmer dem Team einiges zu: "Ich bin aber weiterhin überzeugt, dass Wolfsburg viel Potenzial hat und mehr möglich wäre." Zum Auftakt der Vorbereitung reiste Wimmer am Sonntag jedenfalls zum Klub. Ob der Österreicher aber tatsächlich auch kommende Saison dem neuen Trainer Paul Simonis zur Verfügung stehen wird, bleibt abzuwarten.
