Barisic sauer: "Fountas hat unserem Image geschadet"

Rapid startet ohne Taxi Fountas ins Frühjahr. Der grün-weiße Torjäger sah am Freitag im Testspiel gegen die Admira Rot – er soll Gegenspieler Lukas Malicsek angespuckt haben. Der Strafsenat der Liga sprach von einer "Tätlichkeit" und sperrt den Griechen für vier Partien (hier geht es zu den Details).

Auch Geldstrafe droht

Die Hütteldorfer erklären, dass sie auf einen Protest verzichten und das Urteil annehmen. Geschäftsführer Zoran Barisic meint dazu: "Fountas hat mit seinem Fehlverhalten der Mannschaft und dem Image unseres Klubs geschadet. Daher akzeptieren wir die Strafe und es wird für ihn auch eine vereinsinterne Sanktion geben. Es ist mir auch ein Anliegen, mich im Namen des SK Rapid bei Lukas Malicsek, dem betroffenen Admira-Spieler, zu entschuldigen."

Rapid und Liga schweigen

Die Spuck-Affäre scheint somit bestätigt. Allerdings weigern sich Rapid und die Liga auf "Heute"-Nachfrage, den Grund für den Ausschluss zu nennen. 

Fountas, der sich laut Rapid-Aussendung "reuig" zeigt, fehlt den Wienern gegen Sturm Graz, spusu St. Pölten, den LASK und Wolfsberg. Erst am 13. Februar ist er auswärts gegen Altach wieder spielberechtigt.

Nicht das erste Vergehen

Der 25-Jährige fällt in den letzten Monaten immer wieder mit Entgleisungen auf – auch intern. Im Derby gegen die Austria kam es auf dem Rasen zu einem Wortgefecht mit Kollege Thorsten Schick, im Cup gegen Salzburg lieferte sich Fountas mit Ercan Kara einen Streit um den Ball. Zudem gießt das Management des Stürmers Öl ins Feuer, bietet den Spieler offensiv bei anderen Vereinen an.