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Baumgartner: "Grödig ist nicht unser Lieblingsgegner"

Heute Redaktion
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Austria-Trainer Gerald Baumgartner zeigte sich nach dem 0:0 beim SV Grödig am Samstag in der 10. Bundesliga-Runde nicht unzufrieden. Bei den seit fünf Spielen sieglosen Salzburgern hingegen benötigt es bereits Durchhalteparolen von Coach Michael Baur.

Austria-Trainer Gerald Baumgartner zeigte sich nach dem am Samstag in der 10. Bundesliga-Runde nicht unzufrieden. Bei den seit fünf Spielen sieglosen Salzburgern hingegen benötigt es bereits Durchhalteparolen von Coach Michael Baur.

Nur 1.800 Zuschauer verirrten sich in Das.Goldberg-Stadion von Grödig. Doch an der kaum vorhandenen Unterstützung der Fans will Baur die Negativserie nicht festmachen. "Man darf nicht vergessen, dass die Mannschaft immer wieder umgebaut werden muss, weil wir verletzte oder angeschlagene Spieler haben und im Sommer auch gute Spieler verloren haben an andere Vereine", erklärte der Grödig-Trainer gegenüber "Sky Sport Austria" und verwies auf den Altersdurchschnitt der Startelf mit gerade einmal 22,5 Jahren.

Baur: "Darauf kann man in der Zukunft aufbauen"

Der Tiroler versuchte die positiven Dinge nach dem 0:0 hervorzustreichen. "Es war ein sehr attraktives Spiel, auf das wir aufbauen können, wir haben das dritte Mal hintereinander die Null hinten gehalten und werden trotzdem in der Offensive immer gefährlich. Darauf kann man in der Zukunft aufbauen", so Baur, dem angesichts des immer näher rückenden Tabellenendes nicht Angst und Bange wird. "Wir sind trotzdem auf einem guten Weg, irgendwann wird der Dreier kommen und wir haben jetzt genug Gelegenheiten in den nächsten Partien."

Baumgartner: "Wir waren nicht ganz so spritzig"

Für Austria endete zwar die Erfolgsserie nach drei Siegen in Folge. Baumgartner war dennoch nicht unzufrieden. "Es wären alle Ergebnisse heute möglich gewesen und somit muss man zufrieden sein", meinte der Austria-Trainer, der die Gründe für das Liegenlassen von zwei Punkten so beurteilte: "Wir waren nicht ganz so spritzig, wie wir uns das vorgenommen haben, haben nicht schnell genug in die Tiefe gespielt. Wir haben trotzdem die eine oder andere hundertprozentige Torchance kreiert."

Die Wiener warten somit weiterhin auf den ersten Auswärtssieg in Grödig. "Grödig ist sicher nicht unser Lieblingsgegner, wir tun uns da immer schwer", sagte Baumgartner. "Grödig ist zuhause sicher unangenehm zu spielen mit ihren schnellen Spielern", erklärte "Veilchen"-Coach weiter. "Wir konnten den Spielaufbau nicht so machen, wie wir es uns vorgenommen haben und waren somit auch nicht so dominant."

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